2024
Februar
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MDR, 19.02.2024: Rechtsextreme Vorfälle: Kultusminister Piwarz glaubt an Sensibilisierung der Schulen

„Und auch die innenpolitische Sprecherin der Linken, Kerstin Köditz, sieht Lücken im Meldeverhalten. So sei es zwar positiv, ‚dass in Bezug auf den historischen Faschismus eine Sensibilisierung da ist, aber was ansonsten an Rechtsextremismus passiert, ist mir viel zu wenig erfasst.‘ Elemente wie Ablehnung der Pressefreiheit und Delegitimierung des Staates fehlten völlig.“weiterlesen

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L-IZ, 19.02.2024: Gewaltbereite Szene: 2023 erneut mehr als 500 Reichsbürger-Straftaten in Sachsen

„Es ist eine der radikalsten Formen, wie man seinen Mitmenschen zeigen kann, wie man sie verachtet: Man wird ‚Reichsbürger‘. Oder wie immer sich all die Leute nennen, die glauben, sich einfach per Selbstermächtigung allen Staatsbürgerpflichten entziehen zu können. Es ist auch ein schneller Weg, kriminell zu werden. Und so überrascht es auch Kerstin Köditz nicht, dass die Zahl der Straftaten in der sächsischen ‚Reichsbürger‘-Szene Jahr um Jahr wächst.“weiterlesen

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MDR, 18.02.2024: Zahl der „Reichsbürger“ in Sachsen deutlich gestiegen

„Köditz wandte sich in einer weiteren Anfrage an das sächsische Justizministerium. Demnach stellten sächsische Staatsanwaltschaften 2023 bei 514 Ermittlungsverfahren einen Reichsbürgerbezug fest. Der Wert liege unter dem des Vorjahres: 2022 gab es laut Köditz 589 Fälle mit Reichsbürgerbezug, läge aber ‚im langjährigen Vergleich auf hohem Niveau‘.“weiterlesen

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Bild, 18.02.2024: Immer mehr Sachsen sind „Reichsbürger“

„Köditz hatte in einer weiteren Anfrage auch nach Ermittlungen gegen Betroffene gefragt: ‚Während das Innenministerium noch keine aktuellen Daten dazu hat, wie viele Straftaten auf Reichsbürger zurückzuführen sind, unterstreichen neue Erkenntnisse der Justiz die Gefahr. Demnach stellten sächsische Staatsanwaltschaften 2023 bei 514 aktuellen Ermittlungsverfahren einen Reichsbürger-Bezug fest‘, erklärte die Abgeordnete.“weiterlesen

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TAG24, 18.02.2024: Immer mehr Reichsbürger in Sachsen: Wie viele als Rechtsextremisten eingestuft werden

„‚In der Justiz-Statistik finden sich zudem Erpressungen, Körperverletzungen und eine schwere Brandstiftung. Offensichtlich haben viele Fälle keinen politischen Hintergrund, sondern spielen im Bereich der Allgemeinkriminalität. Das zeigt umso mehr die hohe kriminelle Energie, die in der Szene steckt‘, kommentierte Köditz die Zahlen. Nach den Worten der Linke-Politikerin bedeuten die Verfahren gegen ‚Reichsbürger‘ zudem eine größere Belastung für die Gerichte.“weiterlesen

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TAG24, 16.02.2024: „Gefährlichster Ort“ Dresdens: So sicher fühlen sich Händler auf der Prager Straße

„Das sehen die Linken im Landtag anders. Sie üben Kritik an den Polizeikontrollen, gerade auch, weil sie Diskriminierung von Migranten oder Jugendlichen befürchten, sagt Kerstin Köditz (56). ‚Daher fordern wir, dass bei allen Kontrollen eine Bescheinigung ausgestellt wird, mit der Betroffene erfahren, warum gerade sie herausgepickt wurden. Aus unserer Sicht soll viel klarer geregelt werden, ab wann ein Ort als gefährlich gilt.'“weiterlesen

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MDR, 14.02.2024: Mehr rechtsextreme Vorfälle und Straftaten an Schulen

„Köditz bezeichnete die im vergangenen Jahr von den Schulbehörden registrierten 149 Vorfälle als ‚außergewöhnlich hoch‘. 2022 seien es 48 Fälle gewesen, ein Jahr davor 91. Zuletzt sei es unter anderem um rassistische und antisemitische Beleidigungen, Hitlergrüße im Unterricht, NS-Verherrlichung in Klassen-Chats und rechte Propaganda auf dem Schulgelände gegangen. Auch tätliche Übergriffe gegen Schulkinder sowie Drohungen gegen Lehrkräfte habe es gegeben.“weiterlesen

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TAG24, 14.02.2024: Nazi-Schmiererei, Hitlergruß und Bedrohung: Mehr rechtsextreme Vorfälle an Sachsens Schulen

„Rassistische Beleidigungen, eingeritzte Hakenkreuze sowie Bedrohung von Mitschülern… die Liste der jüngsten rechtsextremen Vorfälle an Sachsens Schulen ist lang – und ist im Vergleich zu den Vorjahren sogar noch deutlich länger geworden. 149 dokumentierte ‚Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund‘ gab es allein im letzten Jahr! Das geht aus einer Antwort des Kultusministeriums auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (56, Linke) hervor.“weiterlesen

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Sächsische Zeitung, 14.02.2024: Mehr als 120 rechtsextreme Straftaten an sächsischen Schulen

„‚Der jüngste Anstieg der Fallzahlen ist besorgniserregend‘, teilte Kerstin Köditz mit. Er könne ‚aber zumindest zu einem Teil auf eine gestiegene Sensibilisierung zurückgeführt werden‘. Die Reaktionen reichen in manchen Fällen von Klassen- und Elterngesprächen über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen bis hin zum Einschalten der Polizei. Die Vorfälle werden in den Schulen bereits seit einigen Jahren detailliert aufbereitet.“weiterlesen

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LVZ, 13.02.2024: Rechtsextremismus: So viele Vorfälle an Sachsens Schulen wie seit Jahren nicht

„Hitlergruß im Unterricht, rassistische Beleidigungen gegen Mitschüler: In sächsischen Schulen haben sich zuletzt so viele Vorfälle mit rechtsextremistischem Hintergrund ereignet wie seit Jahren nicht mehr. 2023 wurden 149 Fälle registriert, wie das Kultusministerium auf die Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) mitteilte.“weiterlesen

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Freie Presse, 13.02.2024: Behörden haben 26 Rechtsextremisten entwaffnet – auch DJ Happy Vibes

„Zum Jahresende habe das Landesamt für Verfassungsschutz 68 Besitzer eines Waffenscheins der rechtsextremistischen Szene, 19 den Reichsbürgern und drei den ‚Delegitimierern‘ zugeordnet, so das Ministerium. ‚Seit Bekanntwerden der Verbrechen des NSU steht die Forderung nach Entwaffnung der extremen Rechten im Raum‘, sagt Köditz, Innenpolitik-Expertin der Linken im Landtag. ‚Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wie langsam das in Sachsen vor sich geht.'“weiterlesen

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MDR, 13.02.2024: „Tag X“ in Leipzig: Dokumente zeigen Einsatz von „Tatbeobachtern“ im Kessel

„Der Tatbeobachter-Einsatz wirft darüber hinaus weitere Fragen auf. Nach Informationen der Linken-Abgeordneten im Sächsischen Landtag Kerstin Köditz seien zivil gekleidete Polizeibeamte vermummt im Einsatz gewesen. Dies sei aus ihrer Sicht ‚ein großes Problem‘. Vermummung in Zusammenhang mit einer Versammlung sei ein Gesetzesverstoß.“weiterlesen

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L-IZ, 09.02.2024: Sächsische AfD-Beobachtungen zeigen Verquickung mit der übrigen extremen Rechten

„Seit Dezember ist die AfD Sachsen vom Sächsischen Landesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Und das liegt nicht nur daran, dass die Mitglieder und Mandatsträger dieser Partei immer wieder verfassungsfeindliche Sprüche von sich geben. Egal, ob auf offiziellen oder inoffiziellen Parteiveranstaltungen: Man trifft sich auch ohne Skrupel mit den ‚übrigen Rechtsextremen‘, wie es Kerstin Köditz ausdrückt.“weiterlesen

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Tagesschau, 08.02.2024: Sächsische AfD-Mitglieder sind Verfassungsschutz als Reichsbürger bekannt

„Mehrere Mitglieder der AfD in Sachsen sind dem Verfassungsschutz als Reichsbürger bekannt. Darüber hinaus hätten sich Parteimitglieder und der AfD-Kreisverband Mittelsachsen verharmlosend zum Reichsbürger Peter Fitzek geäußert, teilte das Innenministerium in einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) mit.“weiterlesen

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LVZ, 08.02.2024: „Freie Sachsen“ und Reichsbürger: Mit wem sich die Sachsen-AfD vernetzt

„Der Befund ‚zeigt erneut die enge Verquickung der AfD mit der übrigen extremen Rechten, obwohl manche ihrer Funktionäre viel Kreide gefressen haben‘, kommentierte Köditz die Ergebnisse: ‚Mit seinen mehr als 2000 Mitgliedern dürfte der AfD-Landesverband Sachsen das nunmehr mit Abstand größte Beobachtungsobjekt‘ des sächsischen Verfassungsschutzes sein.“weiterlesen

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TAG24, 08.02.2024: Verfassungsschutz darf reden: Die rechtsextremistischen Verbindungen der AfD

„Seit Anfang Dezember hat der sächsische Verfassungsschutz die AfD im Freistaat als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft, die Partei will dagegen klagen. Mit der Einstufung darf die Behörde jedoch jetzt offen über die Verbindungen zur Szene reden. Die Linken-Abgeordnete Kerstin Köditz (56) hatte bei Innenminister Armin Schuster (62, CDU) nachgefragt, was die Partei in Sachsen so treibt.“weiterlesen

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Sächsische Zeitung, 08.02.2024: Verfassungsschutz warnt vor Reichsbürgern in der AfD

„Mehrere Mitglieder der AfD in Sachsen sind dem Verfassungsschutz als Reichsbürger bekannt. Darüber hinaus hätten sich Parteimitglieder und der AfD-Kreisverband Mittelsachsen verharmlosend zum Reichsbürger Peter Fitzek geäußert, teilte das Innenministerium in einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) mit. Die Antwort des Ministeriums erhält auch Angaben über Verbindungen von AfD-Mitgliedern zur rechtsextremen Szene.“weiterlesen

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Bild, 08.02.2024: Neuer „Reichsbürger“-Skandal in der AfD

„Im Dezember hatte der sächsische Verfassungsschutz den AfD-Landesverband als ‚gesichert rechtsextrem‘ eingestuft. Grundlage sei ein entsprechendes Gutachten, so die Verfassungsschützer. Was genau drinsteht, ist bis heute unklar. Die AfD klagt inzwischen auf Herausgabe. Die Antwort des sächsischen Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Kerstin Köditz (56) gibt nun erstmals Hinweise darauf.“weiterlesen

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Freie Presse, 08.02.2024: Was weiß der Verfassungsschutz in Sachsen über die AfD?

„Aus Sachsens AfD und ihrer Nachwuchsorganisation, der Jungen Alternative (JA), gibt es regelmäßige Kontakte mit anderen rechtsextremistischen Parteien und Organisationen im Freistaat. Das geht aus Auskünften von Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) auf Kleine Anfragen der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) hervor.“weiterlesen

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Sächsische Zeitung, 06.02.2024: Komplexkontrollen am Puschkin-Platz: Wie kriminell geht es in Riesa wirklich zu?

„Nach einem Jahr als Kriminalitätsschwerpunkt hat die Polizeidirektion Dresden für den Alexander-Puschkin-Platz kürzlich ein positives Fazit gezogen. Von 32 Strafverfahren war da die Rede, die im Rahmen der Streifen festgestellt wurden. Und bei den regelmäßigen Komplexkontrollen. Diese besonders aufwendigen Kontrollen waren einer der Gründe, um den Puschkinplatz in Riesa überhaupt erst als herausragenden Kriminalitätsschwerpunkt einzuordnen. Was bei den insgesamt sechs Einsätzen herausgekommen ist, darüber gibt jetzt eine Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Abgeordneten Kerstin Köditz (Linke) Auskunft.“weiterlesen

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