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Freie Presse, 26.04.2023: AfD-Jugendorganisation als rechtsextremistisch eingestuft

„‚Die Entscheidung das Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) erscheint mir nachvollziehbar. Sie kommt spät, stimmt aber überein mit der Einschätzung von Expertinnen und Experten“, sagte die Linke-Abgeordnete Kerstin Köditz. ‚Da die Junge Alternative auch in Sachsen aktiv ist und ihr Arm bis in den Landtag reicht, erwarte ich, dass auch der sächsische Verfassungsschutz seinem gesetzlichen Auftrag entsprechend tätig wird.'“weiterlesen

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Freie Presse, 24.04.2023: Armin Schuster seit einem Jahr im Amt: Konnte er aufräumen in Sachsens Innenministerium?

„Womöglich hat die Partei eher Probleme mit Schuster deutlicher Abgrenzung gegen Rechts. Die kommt wiederum auf anderen Oppositionsbänken an. Kerstin Köditz, Rechtsextremismus-Expertin der Linken, sagt, Schuster sei ein lupenreiner Konservativer, die inhaltlichen Differenzen groß, aber er lobe die Linken auch mal für eine Position, die er selbst teilt. ‚Er hat kein Problem zu sagen: Ja, die Aussage ist richtig‘, so Köditz, ‚und zwar ohne Komma, ohne Aber. Das ist die sächsische CDU nicht gewöhnt.'“weiterlesen

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LVZ, 14.04.2023: Fall Colditz: Bauen Rechtsextreme kriminelle Netzwerke in Sachsen auf?

„Mindestens 100 Verfahren sollen in den vergangenen Jahren zusammengekommen sein. Was die Ermittler unter dem Umfeld verstehen, dürfte interessant werden. Erwartet wird, dass es sich dabei vor allem um die Familie handelt. Die ersten plädieren aber dafür, im Zusammenhang mit Colditz größer zu denken. ‚Wir konzentrieren uns jetzt sehr auf Familie N.‘, sagt die Abgeordnete Kerstin Köditz (Linke). ‚Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs.'“weiterlesen

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L-IZ, 14.04.2023: Nazidemo am 1. Mai abgesagt

„Noch im Januar hatte das sächsische Innenministerium auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) geantwortet, dass für den 1. Mai in Leipzig ein Aufzug der NSP geplant sei. Dieser sollte unter dem Motto ‚Kein Frieden mit System und Kapital‘ stehen. Nun hat die Stadt Leipzig auf Anfrage der Leipziger Zeitung (LZ) bestätigt, dass die Versammlung abgesagt wurde. Dies sei bereits am 8. März geschehen. Die Anzeichen für eine Absage hatten sich in den vergangenen Monaten verdichtet.“weiterlesen

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LVZ, 06.04.2023: Razzia in Colditz: „Verfestigte Struktur rechtsextremer Clan-Kriminalität“

„Viele Parlamentarier sehen in der Kleinstadt ein Musterbeispiel für eine neue Entwicklung. ‚So einen Fall hatten wir in Sachsen noch nicht‘, sagte Kerstin Köditz (Linke), die die Region als Abgeordnete im Landtag vertritt. In anderen Bundesländern – beispielsweise in Thüringen – ist bereits zu sehen, dass die rechtsextreme Szene sich das Feld der organisierten Kriminalität erschließt. In Colditz fehlen bislang die entscheidenden Beweise, dass es dort ähnlich wie in Thüringen gelagert ist. Aber Hinweise erkennen die Innenpolitiker schon.“weiterlesen

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LVZ, 05.04.2023: Razzia in Colditz: Warum war Sachsens Polizei nicht beteiligt?

„Ungewöhnlich sei das aber schon, merken die Fachpolitiker an. Stattdessen kamen Einsatzkräfte des Bundes – aus den Zollfahndungsämtern Dresden und München, der Bundespolizei, dem Zollkriminalamt und den Hauptzollämtern Dresden sowie Erfurt – zum Einsatz. ‚Ich möchte wissen, warum die sächsische Polizei nicht eingebunden war‘, sagt beispielsweise Kerstin Köditz (Linke). ‚Eigentlich gibt es nur eine Antwort darauf: Misstrauen. Vielleicht sollten auch die örtlichen Polizeikräfte vor Bedrohung und Übergriffen geschützt werden.'“weiterlesen

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LVZ, 04.04.2023: Jahrelanger Terror in Colditz und die Frage: Wie konnte es so weit kommen?

„Wie könne es sein, dass eine Familie über Jahre einen ganzen Ort terrorisiere? ‚Der Vater und beide Söhne gelten als führende Nazis in der Region‘, sagt Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, in ihrer Fraktion Sprecherin für antifaschistische Politik. Im Innenausschuss werde sie das Thema noch in dieser Woche ansprechen: ‚Colditz mag ein Extremfall sein – im kleineren Maßstab gibt es Vergleichbares aber auch andernorts in Sachsen.'“weiterlesen

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MDR, 02.04.2023: Polizei löst rechtsextremes Konzert in Vierkirchen auf

„Die Zahl der Rechtsrock-Konzerte in Sachsen hat nach Angaben der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz zuletzt wieder zugenommen. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der Linken-Politikerin hervor. Demnach registrierte das Innenministerium im vergangenen Jahr 23 Veranstaltungen mit rechtsradikaler Musik. Im Jahr 2021 habe das Landesamt für Verfassungsschutz lediglich 13 solcher Konzerte gezählt. Besonders häufig trafen sich die Rechtsextremen in Staupitz im Landkreis Nordsachsen, wo 2022 allein zehn Konzerte stattfanden.“weiterlesen

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