„Köditz warf der Polizei vor, mit ihrem Vorgehen den Anschein zu erwecken, dass Corona-Proteste bevorzugt behandelt würden. In einem Video der „Freien Sachsen“, das auf Twitter kursiert, feuern Teilnehmer der rechtsextremen Gruppierung die Polizei an.“ — weiterlesen
TAG24, 30.11.2021: Kritik am Vorgehen der Polizei bei unerlaubten Corona-Demos
„Das Vorgehen der sächsischen Polizei bei den Demonstrationen von Gegnern der Corona-Politik sorgt erneut für heftige Kritik. ‚Querdenker marschieren ungehindert durch Chemnitz, dagegen protestierende Linke werden gewaltsam festgesetzt‘, schrieb die Linke-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (54) auf Twitter. ‚Da kann sie plötzlich Gewalt einsetzen.'“ — weiterlesen
Junge Welt, 30.11.2021: „Dort wird die Linie des Laisser-faire vorgegeben“
„Kritik an Innenministerium, das Protesten von ‚Querdenkern‘ keinen Einhalt gebietet. Ein Gespräch mit Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
MDR, 24.11.2021: Kritik nach Corona-Protesten von insgesamt 3.300 Menschen am Montagabend
„Reaktionen auf die Demonstrationen gab es auch aus der Landespolitik. Linke-Innenpolitikerin Kerstin Köditz warf Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) Kontrollverlust vor. Während weite Teile des Alltagslebens eingeschränkt werden, drücke man bei Corona-Leugnern alle Augen zu, kritisierte die Landtagsabgeordnete.“ — weiterlesen
ZEIT, 23.11.2021: Zwist um Corona-Demo: Wöller sieht keinen Kontrollverlust
„In Sachsen wächst der Protest gegen Corona- Schutzmaßnahmen und stellt die Polizei vor eine Bewährungsprobe. Denn obwohl sich laut aktueller Notfallverordnung normalerweise nur maximal zehn Menschen versammeln dürfen, strömten am Montagabend mancherorts Hunderte auf die Straßen – auch unter den Augen der Polizei. Innenminister Roland Wöller (CDU) sah am Dienstag dennoch keinen Kontrollverlust. Genau das hatte ihm Linke-Politikerin Kerstin Köditz kurz zuvor vorgeworfen.“ — weiterlesen
RND, 23.11.2021: Illegale Corona-Demos in Sachsen: Minister will von Kontrollverlust nichts wissen
„Laut Linke-Politikerin Kerstin Köditz ist der ‚Kontrollverlust des Innenministeriums bei Corona-Protesten‘ ein fatales Signal an alle vernünftigen Menschen. ‚Diese Leute einfach laufen zu lassen ist ein ebenso unverantwortliches Signal.'“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 23.11.2021: Anzeigen nach Corona-Protesten in Sachsen
„Die Linke hat dem Innenminister Kontrollverlust vorgeworfen. Während weite Teile des Alltagslebens eingeschränkt würden, würden bei Corona-Leugnern alle Augen zugedrückt, kritisierte die Innenpolitikerin Kerstin Köditz. ‚Mir scheint, dass insbesondere dem zuständigen Innenminister Wöller die Kontrolle schon entglitten ist, bevor der Wellenbrecher irgendeine Wirkung haben kann.'“ —
L-IZ, 23.11.2021: Querdenker demonstrieren trotz Verboten in ganz Sachsen
„In den sozialen Medien hatten vor allem die rechtsradikalen „Freien Sachsen“ zum Protest mobilisiert. Sie fordern unter anderem „Kretschmer verhaften“ und haben das bereits auf Banner drucken lassen. Für heute Abend ist in Zwönitz die nächste verbotene Demonstration angekündigt. Kerstin Köditz, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag, sprach heute von einem „Kontrollverlust“ des Innenministeriums.“ — weiterlesen
L-IZ, 04.11.2021: Zweifel an der Aufarbeitung auch in Sachsen bleiben
„Was das Agieren der sächsischen Behörden angeht, waren auch die beiden im Dresdner Landtag eingesetzten Untersuchungsausschüsse letztlich höchst unbefriedigend. „Wenn das Sächsische Staatsministerin der Justiz den kommenden Jahrestag nutzt, um vor Medien einen Fördermittelbescheid für die Entwicklung eines Dokumentationszentrums zum NSU-Komplex zu übergeben, ist das vielleicht ein richtiger Schritt – aber doch ein allzu milder Ausgleich, der keineswegs genügt“, sagt Köditz.“ — weiterlesen
ZEIT, 03.11.2021: Parteien listen Defizite zum Jahrestag der NSU-Enttarnung
„‚Der 4. November erinnert außerdem daran, dass die Gefahr des Rassismus und des Rechtsterrorismus nicht gebannt ist. Seit dem Ende des NSU sind in Sachsen mehrere militante Neonazi-Gruppen aufgeflogen‘, erklärte Linke-Politikerin Kerstin Köditz. Seit langem fordere man von der Regierung des Freistaates schon ein Gesamtkonzept, um den Rechtsextremismus zurückzudrängen.“ — weiterlesen
Deutschlandfunk, 02.11.2021: Zwischen Gedenken und Vergessen
„Auch die Linken-Abgeordnete Kerstin Köditz sieht gravierende Mängel: ‚Man hat solche Vernetzungen wie damals die Musikszene Blood & Honour gar nicht strukturell auf dem Schirm gehabt. Und wir wissen ja heute, dass Blood & Honour eines der wesentlichen Unterstützernetzwerke beim Untertauchen des NSU gewesen ist. Und wenn ich mich dann hinstelle und sage: Nein, Sachsen hat alles richtiggemacht, verkennt man eigentlich die Ursachen und Zusammenhänge, die dazu geführt haben, dass diese drei Leute so lange unentdeckt in Sachsen leben konnten.'“ — weiterlesen