„Die Linken-Politikerin Kerstin Köditz, die auch Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission ist, warnt seit Langem vor einem IB-Erstarken – und das insbesondere in Sachsen. Köditz bemängelt, dass Verfassungsschutz und Staatsregierung zu lange die Augen vor der IB verschlossen hätten. Ursprünglich Anfang der 2000er Jahre in Frankreich entstanden, sei die IB seit Herbst 2012 in Deutschland auch außerhalb des Internets aktiv, erklärt Köditz.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 4, und online
Freie Presse, 20.03.2019: Verurteilter Neonazi gibt erneut heimlich Konzert in Lunzenau
„Michael Regener ist in den vergangenen Jahren mehrfach in Lunzenau aufgetreten. Er war schon am 18. Februar 2018 in der Stadt und hatte einen sogenannten Liederabend veranstaltet. Das teilte das Innenministerium auf Nachfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz mit. Ein Konzert soll es auch im Oktober 2013 in Lunzenau gegeben haben.“ — weiterlesen
Jungle World, 14.03.2019: Der Weg nach Osten
„In den Blickpunkt des öffentlichen Interesses ist ‚Der III. Weg‘ auch durch Kerstin Köditz (Linkspartei) geraten. Die sächsische Landtagsabgeordnete hatte eine Anfrage über die Aktivitäten der Partei gestellt. Ihr zufolge hat sich diese Partei ‚zu einem aktivistischen Vorturner für die rechte Szene‘ entwickelt. Wie aus der Antwort des sächsischen Innenministeriums von Ende Januar hervorgeht, hat die Partei in dem Bundesland ihre Mitgliederzahl innerhalb der vergangenen zwei Jahren auf 125 verdoppelt.“ — weiterlesen
Junge Welt, 13.03.2019: Wachsende Militanz
„Von dieser Stimmung profitiert unter anderem die militante rechte Kleinstpartei ‚III. Weg‘. Innerhalb von nur zwei Jahren konnte sie in Sachsen ihre Mitgliederzahl auf etwas mehr als 120 verdoppeln. Gleichzeitig ‚verlor die NPD seit 2014 etwas mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder‘, wie die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Die Linke) gegenüber junge Welt am Montag anmerkte. Es bestünde die Gefahr, dass der ‚III. Weg‘ aufgrund des Bedeutungsverlusts der NPD ‚im äußerst rechten Lager die Führung in Sachsen übernehmen‘ könnte, sagte Köditz.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 15, und online
Freie Presse, 12.03.2019: Das weiß Sachsens Verfassungsschutz über rechtsextreme Fußballfans
„Der Verfassungsschutz geht davon aus, dass die Szene der rechten Hooligans über die Jahre in etwa konstant geblieben ist. 2015 hatte die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke) in einer Kleinen Anfrage im Parlament erfahren, dass jeder fünfte Hooligan in Sachsen ein Rechtsextremist ist. Das Innenministerium ging damals von etwa 160 Rechtsextremisten in der gewaltbereiten Fanszene Sachsens aus.“ — weiterlesen
Freie Presse, 11.03.2019: Sachsen braucht endlich Gesamtkonzept gegen Rechts
„Sachsen braucht nach Ansicht der Linke-Politikerin Kerstin Köditz endlich ein Gesamtkonzept gegen Rechtsextremismus. Die Landtagsabgeordnete reagierte damit am Montag auf ein Vorkommnis beim Fußball-Regionalligisten Chemnitzer FC. Dort war es am Samstag im Fanblock zu einer Trauerbekundung für einen Anhänger gekommen, der der rechtsextremen Szene zugerechnet wird.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 08.03.2019: Mehr rechte Angriffe in Sachsen
„Auch die rechtsmotivierten Straftaten steigen wieder. 2018 wurden im Freistaat 2 489 Straftaten registriert statistisch sind das etwa sieben Fälle pro Tag, so Kerstin Köditz (Linke). Das geht aus Antworten der Regierung auf parlamentarische Anfragen der Linksfraktion hervor. Zu den Straftaten gehören neben tätlichen Angriffen bei spielsweise auch das öffentliche Verwen den beziehungsweise Verbreiten von ‚Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen‘ wie Hakenkreuzen.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 6
LVZ/DNN, 08.03.2019: Rechte Gewalt in Sachsen wieder auf dem Vormarsch
„Die Linke im Landtag spricht angesichts der Zunahme rechter Gewalt von einer beunruhigenden Gesamtentwicklung. ‚Aber nach wie vor hat die Staatsregierung kein Gesamtkonzept zur Zurückdrängung der extremen Rechten‘, sagte die Abgeordnete und Extremismusexpertin Kerstin Köditz. Die erfassten Zahlen seien nur die Spitze des Eisbergs, da nur erfasst werde, was der Polizei bekannt sei. Köditz vermutet ein ‚großes Dunkelfeld‘ und rief alle demokratischen Kräfte zum politischen Handeln auf.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 8
MDR, 07.03.2019: Nach Chemnitz wieder Anstieg rechter Gewalttaten in Sachsen
„Die Expertin für Rechtsextremismus der Linken, Kerstin Köditz, sagte, die Gesamtentwicklung bleibe beunruhigend. Die von der RAA erhobenen Zahlen zeigten, dass es ein großes Dunkelfeld gebe. ‚Es muss politisch gehandelt werden.‘ Die Landesregierung habe jedoch kein Gesamtkonzept zur Zurückdrängung der extremen Rechten.“ — weiterlesen
MDR, 07.03.2019: Antisemitismus im Chemnitzer Alltag
„Am Montag hatte das Innenministerium Sachsen auf Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz bekannt gegeben, dass die antisemitischen Straftaten in Sachsen gestiegen sind. Von den 136 registrierten antisemitischen Straftaten im Jahr 2018 sind 21 in Chemnitz verübt worden. Erst am Sonntag sind nahe der Synagoge zwei Straßenschilder abgerissen und eines verbogen worden.“ — weiterlesen
Tagesspiegel, 07.03.2019: Der rechte Mob tobt sich in Sachsen aus
„Derweil veröffentlichte die sächsische Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz eine Statistik zu den rechtsmotivierten Straftaten. 2018 wurden in Sachsen insgesamt – so Köditz unter Berufung auf die Angaben der Staatsregierung – 2489 von den Behörden gezählt, also knapp sieben Fälle pro Tag. Die Linken-Politikerin berichtet: ‚Damit wird aufgeschlossen zu den besonders hohen Fallzahlen 2015 und 2016. Im Jahr 2017 hatte sich mit ,nur‘ rund 2000 Fällen – das entspricht etwa dem langjährigen Mittel – eine gewisse Entspannung angedeutet. Aber das war offenbar keine Trendwende.'“ — weiterlesen
MDR, 04.03.2019: Zahl antisemitischer Straftaten in Sachsen gestiegen
„Die Zahl der in Sachsen registrierten antisemitischen Straftaten ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Wie die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz am Montagmorgen mitteilte, sind bislang 138 Fälle gezählt worden. Das habe eine Auswertung ihrer Kleinen Anfragen beim Innenministerium ergeben, die sich auf vorläufige Zahlen berufe.“ — weiterlesen
Jüdische Allgemeine, 04.03.2019: Antisemitische Straftaten deutlich gestiegen
„Laut Köditz kam es im vergangenen Jahr zu 20 Sachbeschädigungen, sieben Bedrohungen und Beleidigungen, zwei Fällen von Landfriedensbruch und einer Brandstiftung. Sie sprach von einer gefährlichen Entwicklung, die gestoppt werden müsse und wiederholte die Forderung ihrer Partei, einen Antisemitismusbeauftragen in Sachsen zu installieren.“ — weiterlesen
TAZ, 04.03.2019: Erneut mehr Fälle in Sachsen
„In Sachsen sind 2018 mindestens 138 antisemitische Straftaten begangen worden. Im Jahr zuvor habe die Zahl noch bei 118 gelegen, 2016 bei 90, erklärte am Montag in Dresden die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke), die die Zahl der Straftaten nach eigenen Angaben monatlich beim Landesinnenministerium erfragt. Im Jahr 2012 hatte es demnach 51 antisemitische Straftaten im Freistaat gegeben. Dies sei eine gefährliche Entwicklung, die gestoppt werden müsse, betonte Köditz.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 04.03.2019: Höchststand bei antisemitischen Straftaten in Sachsen
„Köditz kritisierte, der Verfolgungsdruck sei viel zu gering. An sächsischen Gerichten habe es 2018 lediglich 16 Verurteilungen wegen antisemitischer Taten gegeben, im Vorjahr seien es 25 gewesen. Die Ankündigung der schwarz-roten Landesregierung, einen ‚Beauftragten für die Förderung des jüdischen Lebens‘ einzusetzen, bezeichnete sie als einen wichtigen Vorstoß.“ — weiterlesen