„Vor knapp drei Jahren war das AfD-Mitglied schon der Linken Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz aufgefallen. Bei der Vorstellung für einen Listenplatz zu Landtagswahl 2014 in Weinböhla versuchte Seidel mit seiner beruflichen Tätigkeit ein politisches Mandat zu erringen.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 19.10.2018: Verfassungsschutz versetzt AfD-Funktionär
„Nach Ausstrahlung des Beitrages hatte es Forderungen nach einer Sondersitzung der parlamentarischen Kontrollkommission im Landtag gegeben. Die Linken-Abgeordnete Kerstin Köditz sagte, sie halte es nicht für ausgeschlossen, dass der Beamte seine Treuepflicht verletzt habe.“ — weiterlesen
Jungle World, 11.10.2018: In den Fußstapfen des NSU
„Vergangene Woche wurde ‚Revolution Chemnitz‘ ausgehoben. Dass die Gruppe der organisatorische Dreh- und Angelpunkt des gewaltbereiten Chemnitzer Neonazimilieus war, bezweifeln antifaschistische Beobachter aus der Region. Welche Bedeutung sie in extrem rechten Kreisen tatsächlich hatte, werden die Ermittlungen ‚hoffentlich aufklären‘, sagte Kerstin Köditz, sächsische Landtagsabgeordnete der Linkspartei, der Jungle World.“ — weiterlesen
ZDF, 07.10.2018: War „Sturm 34“ Vorläufer von „Revolution Chemnitz“?
„Der Generalbundesanwalt wirft Christian K., Tom W. und sechs weiteren Mitgliedern von ‚Revolution Chemnitz‘ vor, eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet und geplant zu haben, Terroranschläge mit automatischen Waffen durchzuführen. Kerstin Köditz, Abgeordnete der Linken im sächsischen Landtag, sieht ‚Revolution Chemnitz‘ als Nachfolgeorganisation von ‚Sturm 34‘.“ — weiterlesen
TAZ, 06.10.2018: In rechter Tradition
„Schließlich verurteilt das Dresdner Landgericht Tom W. doch wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, aber zu milden Bewährungsstrafen. ‚Es gab in Sachsen nie ein hartes Signal, das diese Leute abgeschreckt hätte‘, sagt die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die den Prozess gegen ‚Sturm 34‘ damals beobachtete.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 5, und online
Frankfurter Allgemeine Woche, 06.10.2018: „Revolution Chemnitz“ länger bekannt
„Kenner der Szene bezweifeln das allerdings. ‚Die Facebook-Gruppe namens ,Revolution Chemnitz‘ besteht schon seit 2013‘, sagte die Sprecherin für antifaschistische Politik der sächsischen Linksfraktion, Kerstin Köditz, der F.A.Z. Woche. Die Behörden hätten wegen des modernen Erscheinungsbilds solcher Gruppen einen falschen Eindruck“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 5
FAZ, 06.10.2018: Ermittler unter Erfolgsdruck
„Den bisherigen Ermittlungen zufolge wollten die Rechtsextremisten wohl bereits am 3. Oktober einen An schlag begehen, dessen genaues Ziel nach wie vor ermittelt wird. ‚Hier brauchen wir schnell Klarheit, sonst verlieren die Leute den Glauben an den Rechtsstaat‘, sagt Köditz, die das Eingreifen der Bundesbehörde ausdrücklich begrüßt. Mindestens drei der Tatverdächtigen kennt sie bereits aus anderen Zusammenhängen, darunter den 34 Jahre alten Tom W., der als Kopf der 2007 in Sachsen verbotenen Neonazigruppe ‚Sturm 34‘ bekannt wurde.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 4
Frankfurter Rundschau, 05.10.2018: „Es musste immer erst was passieren“
Interview: „Meine Hauptforderung ist seit langem: Statt immer lapidar von Extremismus zu sprechen, muss klar gesagt werden, dass wir in Sachsen ein Problem mit Rassismus haben. Wir müssen endlich wegkommen von diesem blöden Extremismusbegriff, denn dann reduziere ich das Problem immer nur auf die Ränder. Das Problem fängt aber bei dem an, der rassistische Sachen in die Kommentarspalten schreibt. Ich brauche Konzepte, um diesen Rassismus zu bekämpfen, nicht erst dann, wenn Leute Terrorgruppen gründen oder sich halbautomatische Waffen beschaffen wollen.“ — weiterlesen
LVZ/DNN, 05.10.2018: Die Akte „Revolution Chemnitz“
„Tom W., der als ‚Anführer‘ des harten Kerns galt, wurde in der Folge zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Er taucht jetzt wieder bei ‚Revolution Chemnitz‘ auf. Nach RND-Informationen soll auch Christian K. damals bei ‚Sturm 34‘ mitgemacht haben. Dies geht aus den Prozessakten der Verfahren zu ‚Sturm 34‘ hervor – und wird auch von der sächsischen Linken-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz bestätigt.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 3
LVZ, 04.10.2018: Ermittler werten Speichermedien aus
„Die Landtagsabgeordnete Köditz hatte am Dienstag auch eigene Recherchen öffentlich gemacht, wonach mindestens ein Mitglied der Terrorzelle ‚Revolution Chemnitz‘ zuvor bereits bei der verbotenen rechtsradikalen Kameradschaft ‚Sturm 34‘ aktiv war. Die Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft wollte diese Erkenntnisse gegenüber LVZ.de nicht dementieren.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 04.10.2018: „Leider nicht immer gewaltfrei“
„Eine Anspielung auf ‚Sturm 34‘? Köditz meint ja und fragte deshalb Anfang 2018 nach möglichen Nachfolgestrukturen und -aktivitäten. Die sächsische Staatsregierung antwortete: ‚Im Jahr 2017 wurden keine Erkenntnisse im Sinne der Fragestellung bekannt.'“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 6
Mopo, 04.10.2018: War „Revolution Chemnitz“ schon seit Jahren aktiv?
„Bereits 2013 sei ‚Revolution Chemnitz‘ mit einem eigenen Facebook-Profil in Erscheinung getreten, sagt Rechtsextremismus-Expertin Köditz. Dieses habe auch die 2014 verbotene Kameradschaft „Nationale Sozialisten Chemnitz“ (NSC) als Propaganda-Kanal genutzt.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 12
MDR, 03.10.2018: Opposition beklagt Versäumnisse beim Vorgehen gegen „Revolution Chemnitz“
„Also alles richtig gemacht? Kerstin Köditz verneint. Die Linken-Abgeordnete ist ein wandelndes Lexikon, wenn es um die rechtsextreme Szene in Sachsen geht. Die Gruppe Revolution Chemnitz habe eine Vorgeschichte, die bis auf die rechtsextreme Gruppierung ‚Sturm 34‘ zurückgehe. Die war ab 2006 in der Region Mittweida aktiv, wurde später verboten.“ — weiterlesen
Freie Presse, 02.10.2018: Vier weitere Festgenommene in U-Haft
„Die Linke-Politikerin Kerstin Köditz erklärte dagegen, die jetzt festgenommenen Extremisten hätten viel früher auf dem Radar der sächsischen Ermittler erscheinen müssen. Schließlich seien die Gruppe und ihre führenden Köpfe den Behörden schon länger bekannt, sagte die sächsische Landtagsabgeordnete.“ — weiterlesen
MDR, 02.10.2018: Alle Beschuldigten der „Revolution Chemnitz“ in U-Haft
„Nach Ansicht von Linke-Politikerin Kerstin Köditz hätten die mutmaßlichen Rechtsterroristen der Gruppierung ‚Revolution Chemnitz‘ viel früher ins Visier der sächsischen Ermittler geraten müssen. ‚Revolution Chemnitz‘ sei schon 2013 mit einem eigenen Facebook-Profil in Erscheinung getreten, so Köditz in einer Mitteilung.“ — weiterlesen
Tagesspiegel, 02.10.2018: „Revolution Chemnitz“ hat eine längere Vorgeschichte
„Einen Tag nach der Razzia bei der Gruppe ‚Revolution Chemnitz‘ hat die Linkspartei in Sachsen Unverständnis darüber geäußert, warum die mutmaßlichen Rechtsterroristen erst jetzt ins Visier der sächsischen Ermittler geraten sind. Die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz sagte, die Gruppe und deren führende Köpfe seien den Behörden schon länger bekannt.“ — weiterlesen
t-online.de, 02.10.2018: Terrorverdacht in Chemnitz
„Die andere seien als Hooligans mit extremen rechten Ansichten bekannt, aber nicht als wichtige Figuren der Szene. Laut Einschätzung der Linken-Abgeordneten Kerstin Köditz ist aber auch Christian K. seit Langem in der Chemnitzer Neonazi-Szene verankert.“ — weiterlesen
LVZ, 02.10.2018: Mitglieder der Chemnitzer Terrorgruppe waren schon bei „Sturm 34“
„Nach Informationen der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) soll es zwischen der am Montag ausgehobenen rechtsextremen Terrorzelle ‚Revolution Chemnitz‘ und der vor elf Jahren verbotenen Mittweidaer Terrorgruppe ‚Sturm 34‘ personelle Überschneidungen geben.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 02.10.2018: Besorgte Bürger unter Waffen
„Von einer ‚besorgniserregenden Meldung‘ spricht die sächsische LINKEN-Politikerin Kerstin Köditz. Bei der nun offensichtlich hochgenommenen Gruppe ‚Revolution Chemnitz‘ würde es sich nach der ‚Oldschool Society‘ und der ‚Gruppe Freital‘ bereits um die dritte Vereinigung von Rechtsterroristen handeln, die sich nach der Aufdeckung des ‚Nationalsozialistischen Untergrundes‘ (NSU) in Sachsen gebildet habe.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 1
DNN/LVZ, 02.10.2018: „Dritte rechtsterroristische Gruppe in Sachsen seit Aufdeckung des NSU“
„Kerstin Köditz (Linke), seit Jahren für ihr antifaschistisches Engagement im Freistaat bekannt, ist gestern erst mal erleichtert, gratuliert den Behörden für ihr schnelles Handeln. Sie erinnert aber auch daran, dass es nicht die erste rechtsextreme Zelle in Sachsen ist.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 5
Freie Presse, 01.10.2018: Neonazi Tom W.: Nicht geläutert
„Die Gruppe habe ein Klima der Einschüchterung schaffen wollen und habe damit Erfolg gehabt. Zugleich äußerte der Richter Zweifel an der inneren Wandlung der Verurteilten. Und die Linken-Politikerin Kerstin Köditz sagte damals: ‚Die verhängten Strafen dürften bei den Angeklagten ein ebenso belustigtes wie zufriedenes Grinsen zur Folge haben.'“ — weiterlesen
WELT, 01.10.2018: Sechs mutmaßliche Rechtsterroristen aus Chemnitzer Szene festgenommen
„Als Reaktion auf die Festnahme haben die Linken unterdessen ein härteres Vorgehen gegen die rechtsextreme Szene gefordert. ‚Dass die neue Zelle in Chemnitz entstanden ist, zeigt auch, welche Ausmaße die rassistische Radikalisierung vor Ort angenommen hat – und dass die Gefahr neonazistischer Gewalt hochpräsent ist‘, erklärte die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz am Montag.“ — weiterlesen
Kreuzer 10/2018: „Jetzt ist immer“
„Ein Jahr später organisierte das Netzwerk begleitete Rundfahrten mit einem Doppelstockbus unter dem Motto »Ich sehe was, was du nicht siehst – weil Nationale Zentren leider keine Hirngespinste sind«. Die Höhe des Busses bot einen Blick über den Zaun in der Odermannstraße, als Begleiterin trat die Linke-Politikerin Kerstin Köditz auf“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 64