„Eingeflossen in den AfD-Parlamentsnavigator der Linken sind auch die Erfahrungen mit der NPD, die sowohl in Sachsen als auch in Mecklenburg-Vorpommern im Landtag vertreten war. Damals änderten Länder und Kommunalparlamente reihenweise Geschäftsordnungen und parlamentarische Gepflogenheiten. So einigte man sich in Sachsen darauf, dass jeweils nur ein Redner der Opposition und der Koalition Stellung zu NPD-Anträgen nehmen sollte, um die Rechtsextremen nicht zu sehr aufzuwerten. ‚Hirnrissig hoch drei war das‘, meint Köditz heute.“ — Weiterlesen
LVZ/DNN, 07.09.2017: Reichsbürger agieren verstärkt gegen Behörden
„Sachsens Innenministerium hatte dem Bericht zufolge kürzlich in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage bestätigt, es gebe ‚vermehrte‘ Aktivitäten von Reichsbürgern. Die LinkenLandtagsabgeordnete Kerstin Köditz warf der Landesregierung vor, sich nicht entschieden gegen Reichsbürger zu wehren. ‚Das Katz-und-Maus-Spiel wäre zu verhindern gewesen, wenn der Staat konsequenter gehandelt hätte‘, sagte Köditz.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 5
DPA, 06.09.2017: Rechte Straftaten nehmen leicht ab, Niveau aber weiter hoch
„Sachsen ist trotz leichter Entspannung bei rechtsextremistisch motivierten Straftaten aus Sicht der Linken nicht ‚über den Berg‘. Nach Einschätzung der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz werde das hohe Niveau von über 2000 Fällen jährlich auch 2017 gehalten.“ — Weiterlesen
MDR, 06.09.2017: Suche nach Käufer für Rittergut Kohren-Sahlis
„Kerstin Köditz von der sächsischen Linksfraktion hält die Zahlungen hingegen für einen Skandal. Ihre Nachfragen bei der Landesregierung seien immer wieder lapidar abgebügelt worden. ‚Das war ein ganz normaler Vorgang. Weil das lief über eine Kulturstiftung und da war man sich nicht bewusst, wer dieser Karl-Heinz Hoffmann ist. Insofern kann man nur mit dem Kopf schütteln und ist jetzt einfach entsetzt, dass dieses wunderbare Objekt über so viele Jahre in den Händen von Karl-Heinz Hoffmann war.'“ — Weiterlesen
Lausitzer Rundschau, 05.09.2017: Reichsbürger entwaffnet, aber immer noch gefährlich
„Der Verfassungsschutz geht von 300 Reichsbürgern in Land Brandenburg aus, in Berlin sollen es 100 sein. In Sachsen werden 718 Einwohner zur Szene der ‚Reichsbürger‘ gerechnet. Sachsen sei bei der Entwaffnung Betroffener und echtem Handeln im Rückstand, kritisierte die Linke-Politikerin Kerstin Köditz Anfang August.“ — Weiterlesen
Freie Presse, 05.09.2017: Reichsbürger-Offensive gegen Sachsens Behörden
„Das Innenressort hat jüngst auf eine Kleine Anfrage der Linken im Landtag von ‚vermehrten‘ Aktivitäten aus der Reichsbürger-Szene gesprochen. Kerstin Köditz, Extremismusexpertin der Linken, macht dafür eine zu lasche Gegenwehr verantwortlich. ‚Das Katz-und-Maus-Spiel wäre zu verhindern gewesen, wenn der Staat konsequenter gehandelt hätte.‘ Sie beobachtet Reichsbürger seit 20 Jahren Jahre, als es in Grimma und Borna erste Gerichtsprozesse gab.“ — Weiterlesen
Medienportal Grimma, 03.09.2017: Wurzen zwischen Antifa-Demo, einem Clown und der Polizei
„Die Linken-Landtagsabgeordneten Juliane Nagel und Kerstin Köditz waren ebenfalls in Wurzen dabei. Nagel zog ein weitestgehend positives Fazit, alles sei absolut friedlich verlaufen. Allerdings kritisierte sie gegenüber der Leipziger Volkszeitung, dass an vielen Ecken rechte Gegendemonstranten gestanden hätten. Es hätte sich gezeigt, dass es berechtigt war, Wurzen als Demo-Ort auszusuchen.“ — Weiterlesen