„Arbeitsverweigerung wirft Kerstin Köditz, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Landtag, dem Sächsischen Verfassungsschutz vor, wenn es um die Aktivitäten sogenannter Reichsbürger in Sachsen geht. Mittlerweile haben genug Vorfälle bundesweit für Aufsehen und Opfer gesorgt.“ — Weiterlesen
Sächsische Zeitung, 20.03.2017: Weniger Rechten-Treffs im Altkreis
„Aber nicht nur die rechtsextreme Gewalt im Freistaat nimmt zu, auch die Zahl der Immobilien, die von der rechtsextremen Szene genutzt werden, ist im Vorjahr deutlich angestiegen. Sachsenweit konnten Rechtsextreme auf 45 Objekte zugreifen, wie eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) an die Landesregierung ergeben hat.“ — Weiterlesen
dpa, 17.03.2017: NPD-Mitglieder müssen in Sachsen Waffen abgeben
„Auf Anfrage der Extremismus-Expertin der Linke-Fraktion, Kerstin Köditz, hatte das Innenministerium die Zahl der Rechtsextremisten mit waffenrechtlicher Erlaubnis in Sachsen erst vor wenigen Wochen mit 73 angegeben.“ — Weiterlesen
Junge Welt, 16.03.2017: Nazis fahren ein
„‚Die Urteile sind ein wichtiges Zeichen‘, kommentierte Kerstin Köditz, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im sächsischen Landtag, am Mittwoch. Die OSS sei der erste Fall von Rechtsterrorismus, der nach dem ‚Nationalsozialistischen Untergrund‘ (NSU) aufgedeckt und jetzt ‚zumindest teilweise‘ juristisch geahndet worden sei.“ — Weiterlesen
LVZ, 15.03.2017: Positives Echo in Sachsen auf Verurteilung von Rechtsextremisten
„Linke-Politikerin Kerstin Köditz sieht indes die Gefahr von Rechtsterrorismus in Deutschland und insbesondere in Sachsen nicht gebannt. Denn die OSS sei ’nur der Auftakt für eine ganze Welle organisierter neonazistischer Gewaltnetzwerke‘. Immer hätten gewalterfahrene Szene-Kader mitgemischt, immer wieder habe man eine Radikalisierung in ganz kurzer Zeit beobachten können: ‚Und immer wieder ist der Schauplatz Sachsen'“ — Weiterlesen
Sächsische Zeitung, 14.03.2017: Wo sind die Akten zum NSU-Überfall?
„Die NSU-Akten lägen beim Generalbundesanwalt, über Zweitakten habe sie keine Kenntnis, sagte Oberstaatsanwältin Karin Dietze. Brisant ist zudem, dass die Akten zu dem Edeka-Raub offensichtlich komplett fehlen. ‚Nach den Akten zum Überfall auf den Edeka am 18. 12. 1998 wird heute noch überall gesucht‘, sagte die stellvertretende Ausschussvorsitzende Kerstin Köditz (Linke).“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 4, und online
Die Akte wurde vernichtet, 15 Jahre zu früh. War schon Thema im vergangenen #NSU–#UA in #Sachsen. Staatsanwältin gestern: "Null Erinnerung." https://t.co/AHBW8bcaZt
— Kerstin Köditz (@kerstinkoeditz) March 14, 2017
MDR, 11.03.2017: Neonazis kaufen in Sachsen immer mehr Häuser
„Insgesamt drei Objekte zählt das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz in Chemnitz. Das geht aus einer parlamentarische Anfrage der linken Abgeordneten Kerstin Köditz im sächsischen Landtag hervor. Sachsenweit hat der Geheimdienst 45 Objekte auf der Liste, die 2016 von Rechtsextremisten genutzt wurden.“ — Weiterlesen
dpa, 09.03.2017: NSU-Ausschuss des sächsischen Landtages untersucht Raube
„Die Linken kündigten am Donnerstag neue Beweisanträge an. Anlass sind ‚möglicherweise mutwillig vernichtete Daten aus dem Jahr 1998‘, teilte die Vize-Ausschussvorsitzende Kerstin Köditz mit. So sollen Unterlagen zu mindestens zwei Telefonüberwachungen fehlen.“ — Weiterlesen
LVZ/DNN, 08.03.2017: „Klima von Angst und Repression“
„‚Ich erwarte eine Aufarbeitung der äußerst gewalttätigen Phase, in die der Neonazismus in den vergangenen beiden Jahren in Sachsen eingetreten und die bis heute nicht ausgestanden ist‘, sagte die RechtsextremismusExpertin der sächsischen Linksfraktion, Kerstin Köditz.“ — Mehr in der Druckausgabe und online
Jyllands-Posten, 07.03.2017: „Det sachsiske problem“ kommer for retten
„Medlem af landdagen i Sachsen for Die Linke Kerstin Köditz siger til Berliner Zeitung: ‚Det er ikke kun Freital. Grupperne er tæt forbundne, hooligansene fra miljøet omkring Dynamo Dresden blander sig. Det er et problem for hele regionen i Dresden.'“ — Weiterlesen (dänisch)
MDR Kultur, 07.03.2017: Prozess gegen die rechtsextreme „Gruppe Freital“ in Dresden
„Der Prozess bildet das Netzwerk um die ‚Gruppe Freital‘ nicht ab. Die acht mutmaßlichen Rechtsterroristen sollen mit der ‚Freien Kameradschaft Dresden‘ sowie der NPD vernetzt gewesen sein. Johanna Hemkentokrax berichtet.“ — Hier anhören
Deutschlandfunk, 06.03.2017: Prozessauftakt gegen die „Gruppe Freital“
„In Freital habe man förmlich zusehen können, wie sich asylfeindlicher Protest radikalisiert habe. So sieht es Kerstin Köditz, Landtagsabgeordnete der Linken und Expertin im Kampf gegen Rechtsextremismus. Sie warnt jedoch davor, sich zu sehr auf die acht Angeklagten und die Stadt Freital zu fixieren“ — Weiterlesen
L-IZ, 06.03.2017: Am Dienstag beginnt der Prozess gegen die „Gruppe Freital“
„‚Von der Hauptverhandlung erwarte ich eine Aufarbeitung der äußerst gewalttätigen Phase, in die der moderne Neonazismus in den vergangenen beiden Jahren in Sachsen eingetreten und die bis heute nicht ausgestanden ist‘, kommentiert Kerstin Köditz, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Landtag, den Stand der Dinge.“ — Weiterlesen
FR, 05.03.2017: Gewalt, Hass und die Mitte schaut weg
„So etwas wundert Kerstin Köditz kein bisschen. […] Nur acht Angeklagte, es gebe mindestens noch einmal so viele, die vor Gericht gehörten. Außerdem seien die Täter mobil, es gehe doch nicht nur um die Kleinstadt bei Dresden. ‚Das ist nicht nur Freital, die Gruppen sind eng vernetzt, da mischen die Hooligans aus dem Umfeld von Dynamo Dresden mit. Es ist ein Problem der ganze Region Dresden.'“ — Weiterlesen
LVZ, 01.03.2017: Mindestes 90 antisemitische Straftaten 2016 in Sachsen
„In fast allen Fällen müsse von einem ‚rechten Tathintergrund‘ ausgegangen werden, sagte Köditz. Das ergebe ein Detailvergleich der einzelnen Fälle mit der Statistik rechtsmotivierter Straftaten“ — Weiterlesen
Neues Deutschland, 01.03.2017: 90 antisemitische Straftaten 2016 in Sachsen
„Die Zahlen seien vorläufig und würden durch Nachmeldungen der Polizei vermutlich noch deutlich steigen, erklärte die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (LINKE) und beklagte, dass nur ein Bruchteil der Fälle juristisch geahndet wird.“ — Weiterlesen