„Manche schätzen diese Zahlen höher ein: Die sächsische Linke-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz aus Grimma, die regelmäßig zum Thema Anfragen an die sächsische Landesregierung stellt, spricht von 49 Konzerten, Live-Auftritten bei Kundgebungen und Liederabenden der rechtsextremen Szene in Sachsen 2018.“ — weiterlesen
L-IZ, 22.06.2019: Die Spur des mutmaßlichen Lübcke-Mörders führt nach Sachsen
„‚Die zuständigen Behörden in Bund und Ländern müssen sofort aktiv werden‘, fordert Kerstin Köditz (Linke), Sprecherin für antifaschistische Politik im sächsischen Landtag, gemeinsam mit anderen Mitgliedern ihrer Partei. ‚Geheimdienste müssen ihr Wissen umfangreich offenlegen und durch Abzug aller V-Leute den Weg frei machen, damit Quellenschutz nicht die Strafverfolgung hindert.'“ — weiterlesen
dpa, 21.06.2019: Antisemitismus sorgt Israelitische Religionsgemeinde
„Im Vorjahr dokumentierte Kerstin Köditz, Extremismus-Expertin der Linksfraktion, 138 antisemitische Straftaten im Freistaat. Das waren 15 Prozent mehr als 2017. Er persönlich sei bislang von niemandem geschlagen oder auf der Straße beleidigt worden, sagte Kaufmann. Ihn belasteten aber solche judenfeindlichen Tendenzen.“ — weiterlesen
L-IZ, 12.06.2019: Säure-Anschlag auf Gemkow-Wohnung: Bricht die Anklage gegen Fußball-Hooligan zusammen?
„Am Ende verlas der Vorsitzende die Antwort des damaligen sächsischen Innenministers Markus Ulbig (CDU) auf eine Anfrage der linken Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz von Anfang 2016, wonach die Begehungsweise des Anschlags trotz fehlendem Bekennerschreibens auf einen linken Hintergrund der Tat deuteten.“ — weiterlesen
Freie Presse, 07.06.2019: Ablösung von Sachsens Geheimdienstchef gefordert
„Linke-Politikerin Kerstin Köditz hält Meyer-Plath gleichfalls für eine ‚Fehlbesetzung‘ an der Spitze einer Sicherheitsbehörde. Zugleich forderten Linke und Grüne Aufklärung zu Anschuldigungen gegen Meyer-Plath, der früher beim Verfassungsschutz in Brandenburg tätig war.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 6
LVZ/DNN, 07.06.2019: Sachsens oberster Schlapphut unter Druck
„Laut Kerstin Köditz (Linke), Vize-NSU-Ausschussvorsitzende in Sachsen, wurde damit die Festnahme der NSU-Terroristen verhindert, die noch vor der späteren Mordserie hätte erfolgen können. Köditz: ‚Herr Meyer-Plath ist in den Fallkomplex verstrickt und damit eine Fehlbesetzung an der Spitze einer Sicherheitsbehörde.'“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 1
MDR, 06.06.2019: Verfassungsschutzpräsident Meyer-Plath erneut in der Kritik
„Der heutige LfV-Präsident war auch vom sächsischen NSU-Ausschuss vernommen worden: ‚Uns sagte Meyer-Plath, dass er sich an etliche Details leider nicht erinnern könne – und dass er in entscheidenden Phasen im Urlaub gewesen sei‘, betonte Köditz. Sie hatte Meyer-Plath schon am Mittwoch bei ihrem Fazit zur Ausschussarbeit in Sachsen kritisiert.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 06.06.2019: Der NSU als Praktikantenjob
„Allerdings betont Köditz auch, man habe ‚keine Hinweise‘, dass Sachsens Behörden von der Existenz eines Terrortrios wussten oder dass sie dieses gar ‚bebewusst und aktiv unterstützt und gedeckt‘ hätten. Ob V-Leute des Verfassungsschutzes mehr wussten, könne man ’nicht mit Sicherheit‘ sagen.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 14
Sächsische Zeitung, 06.06.2019: „Einfache Antworten hat niemand gefunden“
„Bei der Bewertung der Polizeiarbeit ergab sich für die stellvertretende Ausschussvorsitzende Köditz ein differenzierteres Bild. Sächsische Beamte hätten sich ‚punktuell‘ an Fahndungsmaßnahmen der Thüringer Kollegen – die Gesuchten waren 1998 in Jena abgetaucht. Allerdings habe der Fahndungsdruck nicht ausgereicht.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 8
Freie Presse, 06.06.2019: Linke und Grüne: Verfassungsschutz auflösen
„Die Forderung nach Auflösung des Verfassungsschutzes begründete Köditz mit dem V-Mann-Wesen, das sie als „V-Mann-Unwesen“ bezeichnete. ‚V-Leute sind auch Nazis‘, und sie blieben das, selbst wenn sie vom Staat Geld für Informationen bekämen, kritisierte sie. Durch sie und weil sich Geheimdienstarbeit weitgehend jeglicher Parlamentskontrolle entziehe, sei das Verfassungsschutz eher ‚Teil des Problems als Teil der Lösung‘.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 2
LVZ/DNN, 06.06.2019: NSU-Ausschuss: Scharfe Kritik von Grünen und Linken
„Als ein Beispiel für die Teilnahmslosigkeit der sächsischen Geheimdienstler nannte Köditz gestern konkrete Hinweise von Brandenburger Verfassungsschützern an die sächsischen Kollegen 1998, in der von einem bevorstehenden Raubüberfall von Rechtsextremen in Sachsen berichtetet wurde. Bei der sächsischen Polizei, die wegen der Überfälle bereits ermittelte, kamen diese Informationen allerdings nicht an.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 5
DNN, 05.06.2019: Scharfe Kritik am Wirken von Sachsens Verfassungsschützern
„Kerstin Köditz (Linke), stellvertretende Ausschussvorsitzende, warf Sachsens Inlandsgeheimdienst vor, durch jahrelange Passivität, Desinteresse und unterlassene Weitergabe von Informationen ein frühzeitiges Ende des Terror-Trios Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe verhindert zu haben. ‚Man hätte die Flüchtigen in Sachsen stellen und so die anschließende Mordserie verhindern können‘, sagte Köditz.“ — weiterlesen
MDR, 05.06.2019: Abgeordnete in Sachsen mit differenzierter Bilanz
„Das wichtigste Fazit des Untersuchungsausschusses ist für Kerstin Köditz von den Linken, der Verfassungsschutz in Sachsen habe bei der Suche nach dem Terror-Trio des NSU versagt: ‚Der ganze Fall hatte im Amt den Stellenwert eines Praktikantenjobs und war dementsprechend unprofessionell.‘ So habe man viel zu wenig unternommen, um die 1998 untergetauchten Neonazis zu finden – obwohl es schon damals Hinweise gegeben habe, dass das Trio sich in Sachsen aufhalten könnte.“ — weiterlesen
DPA, 03.06.2019: NSU-Ausschuss beendet Arbeit: Versäumnisse in Sachsen
„Die Linke-Politikerin Kerstin Köditz, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, hatte bereits im Vorfeld klargestellt, dass das Gremium nicht alle wichtigen Fragen klären konnte. So bleibe offen, warum man nach dem Untertauchen des Trios Ende der 1990er Jahre zwar rasch die Spur zu seinem Chemnitzer Versteck aufnehmen konnte, die drei dann aber nicht festnahm.“ — weiterlesen
Deutsche Welle, 03.06.2019: Viel Streit über Abschlussberichte der NSU-Untersuchungsausschüsse
„Auch diesmal will die Linkspartei ein Sondervotum veröffentlichen. Die Untersuchung habe gezeigt, dass der Verfassungsschutz bei der Suche nach dem untergetauchten NSU-Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe ‚versagt hat‘, erklärte die stellvertretende Ausschussvorsitzende Kerstin Köditz von der Linken.“ — weiterlesen