„Doch auch die Gesamtzahl der Delikte ist durchaus umstritten. Während in den Zusammenstellungen von Kerstin Köditz beinahe 200rechtsmotivierte Straftaten für Chemnitz aufgeführt sind, kommt die Polizei nach eigener Zählung auf 167 – etwa ein Achtel weniger. Die Differenz wirkt sich auf die Einordnung der Stadt im Vergleich zu Dresden, Leipzig und den Landkreisen allerdings nur unwesentlich aus.“ — weiterlesen
MDR, 28.03.2018: Gibt es antisemitische Vorfälle an Sachsens Schulen?
„Im Jahr 2017 gab es insgesamt 118 Vorfälle, wie Kerstin Köditz von der Linken-Fraktion im sächsischen Landtag durch eine Anfrage erfahren hat und weist darauf hin: ‚116 Straftaten bezüglich antisemitischer Vorfälle sind in Sachsen eindeutig rechtsmotiviert.'“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 27.03.2018: Liedermacherabende als rechte Erlebniswelt
„Neben Staupitz, einem Ortsteil von Torgau, haben in einem Objekt am Sachsendamm in Weißwasser im vergangenen Jahr die meisten solcher Liedermacherabende im Freistaat stattgefunden. Das berichtet die sächsische Staatsregierung auf Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke). Insgesamt hat sich die Anzahl der Konzerte der Neonazis in Sachsen im Vergleich zum Jahr 2016 von 23 auf 46 verdoppelt.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 26.03.2018: Dresden ist Hochburg rechter Straftaten
„Seit Jahren registriert die Polizei in Dresden die meisten rechten Straftaten. Kerstin Köditz fragt Monat für Monat im Landtag nach der Zahl der rechten Straftaten im Freistaat. […] Inzwischen hat die Landtagsabgeordnete einen Überblick über die Zeit von 2011 bis 2017. Das Ergebnis: Stets hatte Dresden diesen traurigen Spitzenplatz inne.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 9, und online
Sächsische Zeitung, 23.03.2018: Weniger rechtsextreme Straftaten im Landkreis
„Hakenkreuzschmierereien, Beleidigungen und Gewalt gegen Andersdenkende – die Liste der rechtsextremen Straftaten im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist lang. […] Monatlich fragt die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke) im Innenministerium die aktuellen Daten ab. In der jüngeren Vergangenheit, so die Sprecherin für antifaschistische Politik, lagen die Straftaten mit einem rechtsextremen Hintergrund deutlich höher.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 20.03.2018: Immer mehr rechte Straftaten
„In aller Regelmäßigkeit fragt die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Die Linke) im Innenministerium die aktuellen Daten ab. Bislang, so die Politikerin, lag der Landkreis Bautzen im unauffälligen Mittelfeld. Doch seit einigen Jahren gibt es einen traurigen Aufwärtstrend.“ — weiterlesen
L-IZ, 16.03.2018: Zahl der rechtsmotivierten Straftaten in Sachsen wieder leicht gesunken
„Fragen, fragen, fragen. Anders kommt man nicht zu Zahlen. Und anders entsteht auch kein Bild von den rechtsradikalen Straftaten in Sachsen. Deswegen ist Kerstin Köditz, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Landtag, so hinterher, die Zahlen bei der Staatsregierung abzufragen.“ — weiterlesen
Anmerkung: Anders, als Überschrift und Artikel suggerieren, ist die Fallzahl nicht „wieder“, sondern erstmals seit 2015 gesunken. Eine Nachfrage der L-IZ bei mir erfolgte nicht.
Freie Presse, 15.03.2018: Wenn Graffitis Rechtsradikale verherrlichen
„Mit schwarzer Farbe sprühten Unbekannte im Sommer des vergangenen Jahres die Worte ‚I love NSU‘ auf einen Gehweg im Kurpark von Bad Schlema. Das ist jetzt durch eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Kerstin Köditz (Die Linke) im sächsischen Landtag bekannt geworden.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 15.03.2018: Opferberatung zählt weniger rechte Angriffe
„Kusche zufolge ist in allen Ost-Ländern und Berlin die Zahl der von den jeweiligen RAA-Büros erfassten Angriffe rückläufig. Eine Anfrage der Linkenabgeordneten Kerstin Köditz bestätigt diesen Trend für Sachsen – dennoch gab es 72 Verletzte.“ — weiterlesen
Blick nach rechts, 14.03.2018: NS-Nostalgiker in der braunen Szene
„Demnach gab es im Mittweidaer Ortsteil Frankenau im vergangenen Jahr im März, April und Juli entsprechende Treffen, bei denen 200 und mehr Zuhörer zusammen kamen. Demnächst sollen nach Informationen der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) wieder ähnliche Veranstaltungen stattfinden, die im Vorjahr zum Teil auch vom Verein ‚Gefangenenhilfe‘ begleitet wurden“ — weiterlesen
Belltower, 14.03.2018: Vom versteckten und offenen Antisemitismus im Rechtsrock
„Wenige Meter vom Bahnhof des polnischen Dorfes Krzewina entfernt findet das zweitägige „Schild und Schwert“-Festival auf dem Gelände des Hotels „Neißeblick“ im ostsächsischen Ostritz statt. […] ‚Es gibt die Befürchtung, dass Ostritz zu einem zweiten Themar wird‘, meint die sächsische Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
Freie Presse, 13.03.2018: Chemnitz Hochburg rechter Straftaten
„Entgegen dem sachsenweiten Trend hat sich die Anzahl rechtsextremistisch motivierter Straftaten in Chemnitz im vergangenen Jahr auf 191 erhöht – im Jahr 2015 waren es 150“ — weiterlesen
DPA, 13.03.2018: Straftaten von Rechten: Chemnitz ist neue Hochburg
„Nach absoluten Fallzahlen liegen die Städte Dresden (323) und Leipzig (222) vorn, es folgt der Landkreis Kreis Bautzen (204). Mehr als ein Drittel aller Taten wurde allein in diesen drei Regionen verübt. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist die Häufigkeit in Chemnitz mit 78 Taten pro 100 000 Einwohner am höchsten.“ — weiterlesen
MDR, 13.03.2018: Weniger rechte Straftaten in Sachsen
„Die Zahl der rechtsmotivierten Straftaten in Sachsen ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Sächsischen Landtag hervor. Demnach wurden 2017 rund 2.140 rechte Straftaten registriet.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 13.03.2018: Weiter viele Straftaten von Rechten in Sachsen
„Die LINKE sieht nun Innenminister Roland Wöller (CDU) in der Pflicht. Es genüge nicht, Zahlen zu erheben, man müsse daraus auch Schlüsse ziehen und endlich gegensteuern, sagte die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
Freie Presse, 13.03.2018: Hat Innenminister Wöller bewusst geschwiegen?
„Die Linken-Abgeordnete Kerstin Köditz ist ähnlicher Meinung. ‚Wenn es gravierende neue Schritte zur Sache gibt‘, erwarte sie eigentlich schon, dass der Minister dies auch mitteilt.“ — mehr in der Druckausgabe, S. 2, und online
Freie Presse, 12.03.2018: Bliesen Fahnder heiße Spur kalt?
„‚Heute ist nicht mehr relevant, ob die Person auf den Fotos Böhnhardt war, sondern dass die Fahnder damals glaubten, er sei es‘, urteilt Kerstin Köditz, Vizevorsitzende des sächsischen NSU-Untersuchungsausschusses, auf Anfrage. Angesichts dessen werfen der unübliche Ablauf der Observation, der Einsatzbericht und andere Eigentümlichkeiten, die auch der Thüringer NSU-Ausschuss am Verhalten des Zielfahnders Wunderlich ausmachte, nämlich Fragen auf.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 3, und online
Junge Welt, 09.03.2018: „Mögliche Kontakte zu Polizisten sind beunruhigend“
„Im Prozess gegen die ‚Gruppe Freital‘ wurden Sachverhalte ausgeklammert. Ein Gespräch mit Kerstin Köditz“ — weiterlesen
L-IZ, 07.03.2018: Reichsbürger gründen eigene Krankenkasse
„Bekannt geworden war die sogenannte ‚Deutsche Gesundheitskasse‘ (DeGeKa) durch eine Anfrage von Kerstin Köditz (MdL, Die Linke) an das Innenministerium Sachsen bereits im September 2017. Der damalige Innenminister Marlus Ulbig hatte daraufhin mitgeteilt, dass die ‚Reichsbürger‘ gewarnt waren.“ — weiterlesen
Frankfurter Rundschau, 07.03.2018: Lange Haftstrafen im Prozess gegen Gruppe Freital
„Kerstin Köditz, Landtagsabgeordnete der Linken, begrüßte das klare Urteil, übte aber auch Kritik: ‚[…] Und aus den berüchtigten Chats, an denen die Verurteilten beteiligt waren, ergeben sich deutliche Hinweise auf ein ausgedehntes Neonazi-Netzwerk. Hier erwarte ich weitere Anklagen gegen mögliche Unterstützer und Gehilfen.'“ — weiterlesen
MDR, 07.03.2018: Politische Reaktionen zum Urteil gegen die „Gruppe Freital“
„Für Kerstin Köditz, Sprecherin für antifaschistische Politik der Linken-Fraktion, ist trotz des Urteilsspruchs längst nicht alles aufgeklärt. ‚Mutmaßliche Kontakte der Gruppierung zu mehreren Polizeibeamten blieben in der Hauptverhandlung außen vor.‘ Es gebe zudem deutliche Hinweise auf ein ausgedehntes Neonazi-Netzwerk.“ — weiterlesen
DPA, 07.03.2018: „Freital“-Urteil von Politikern mit Erleichterung aufgenommen
„‚Die jetzt verhängten Haftstrafen sind ein deutliches Zeichen: Das Urteil des OLG Dresden bestätigt nach einjähriger Verhandlungszeit, dass hier eine rechtsterroristische Vereinigung am Werk war, die Todesopfer in Kauf genommen hätte‘, sagte die Extremismusexpertin der Linksfraktion, Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 07.03.2018: Widerstand im Zeichen der Kröte
„Die Partei verfolgt damit eine Strategie, auf die bereits die NPD setzte, sagt Köditz: ‚Sie zeigt damit: Wir sind da, wir tun was.‘ So solle langfristig um Rückhalt geworben werden.“ — mehr in der Druckausgabe, S. 12, und online
Freie Presse, 06.03.2018: Wo sich Rechtsextreme heimlich treffen
„‚Der Versuch, eigene Strukturen zu institutionalisieren, ist einer der langfristigen Trends der extremen Rechten. Dazu gehört die möglichst dauerhafte Erschließung von Immobilien‘, sagt die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke), die sich mit rechtsextremen Strukturen in Sachsen beschäftigt.“ — weiterlesen
LVZ, 05.03.2018: Mehr antisemitische Straftaten in Sachsen – 17 Fälle in Leipzig
„Zu den 2017 registrierten Straftaten zählten den Angaben zufolge häufig sogenannte Propagandadelikte wie etwa Volksverhetzung. Dazu kämen elf Fälle von Sachbeschädigung und drei Körperverletzungen. In absoluten Zahlen seien in Dresden mit 24 die meisten Taten registriert worden, gefolgt vom Landkreis Nordsachsen (18) und Leipzig (17).“ — weiterlesen
L-IZ, 05.03.2018: Sachsens Ermittler tun sich noch immer schwer, „Reichsbürger“ als politisch Radikale zu begreifen
„Anhänger der sogenannten Reichsbürger-Szene haben im Jahr 2017 in Sachsen mindestens 235 Straftaten begangen, erfuhr Kerstin Köditz aus der Antwort von Innenminister Roland Wöller.“ — weiterlesen
Jüdische Allgemeine, 05.03.2018: „Fast immer von rechts“
„‚Für Judenhass gibt es keine Entschuldigung‘, sagte Köditz und wiederholte eine Forderung ihrer Fraktion, wonach Sachsen sofort einen Antisemitismusbeauftragten brauche.“ — weiterlesen
DPA, 05.03.2018: Mehr antisemitische Straftaten in Sachsen
„Die Zahl antisemitischer Straftaten hat im vergangenen Jahr in Sachsen um fast ein Drittel zugenommen. Insgesamt wurden 118 solcher Fälle gezählt, wie eine Auswertung der monatlichen Anfragen der Extremismusexpertin der Linksfraktion, Kerstin Köditz, beim Innenministerium ergab.“ — weiterlesen
Freie Presse, 05.03.2018: 235 Straftaten allein im Jahr 2017
„Anhänger der sogenannten Reichsbürger-Szene haben 2017 in Sachsen mindestens 235 Straftaten begangen. Das geht aus Antworten auf eine parlamentarische Anfrage der LinkenLandtagsabgeordneten Kerstin Köditz hervor.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 2
DNN/LVZ, 05.03.2018: Reichsbürger verübten mindestens 235 Straftaten
„Laut Köditz wurden insgesamt 243 Tatverdächtige ermittelt, einige seien schon verurteilt worden. Als skurril bezeichnete die LinkenPolitikerin die Tatsache, dass nur ein Viertel der Fälle als „politisch motiviert“ eingeschätzt wurde.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 5
EPD, 04.03.2018: Reichsbürger beschäftigen die Polizei
„Die Zahlen seien das Ergebnis einer Auswertung des Polizeilichen Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrums (PTAZ), erklärte die Linken-Politikerin Kerstin Köditz. Besonders häufige Delikte waren demnach Nötigungen (64), Beleidigungen (25) und Widerstand gegen Beamte (18).“ — weiterlesen