„Die Linken-Landtagsabgeordnete und Extremismus-Expertin Kerstin Köditz hält dagegen: ‚Das ist purer Aktionismus nach den Vorfällen von Hamburg.‘ Man konzentriere sich auf einen kleinen Teil der Plattform, in dem es um Gewaltaufrufe gehe, und übersehe, dass der wesentlich größere ein alternatives, unabhängiges Medium für Recherchen und Analysen sei.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 1
MDR, 25.08.2017: Lob und Kritik in Sachsen nach Indymedia-Verbot
„Mit Blick auf das Vorgehen in sozialen Netzwerken wie Facebook zeigte sich auch die Extremismusexpertin der Linken, Kerstin Köditz, skeptisch, ob sich der Innenminister zuvor an den Betreiber gewandt habe, „damit strafbare Inhalte von der Seite genommen werden“. Vergessen werde auch, dass die Plattform Möglichkeiten zu Recherchen, Analysen und Einschätzungen geboten habe.“ — Weiterlesen
L-IZ, 24.08.2017: Neonazirandale in Connewitz: Angeklagter zu Gefängnisstrafe verurteilt
„Die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke) kritisierte, dass trotz einer Verständigung zwischen den Verfahrensbeteiligten, die den Angeklagten im Gegenzug für ein Geständnis eine maximale Freiheitsstrafe von vier Jahren in Aussicht stellte, kaum neue Erkenntnisse zu Tage getreten seien“ — Weiterlesen
MDR, 24.08.2017: Freiheitsstrafen für Mitglieder der „Freien Kameradschaft Dresden“
„Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz bezeichnete die Verhängung von Haftstrafen gegen Florian N. und Robert S. als ist ein überfälliges Zeichen. Sie kritisierte aber zugleich den „Deal“ unter den Prozessbeteiligten. Die Angeklagten hätten im Prozessverlauf nur das bestätigt, was bereits vorher bekannt geworden war.“ — Weiterlesen
LVZ, 16.08.2017: An schwarz-rot-roter Fraktion in Colditz scheiden sich die Geister
„Auch seine Landtagskollegin Kerstin Köditz von den Linken sieht das ähnlich, kann sich schwarz-rot-rot nur in Ausnahmefällen in Gemeinden vorstellen: ‚Aber es ist oftmals die Konsequenz aus übermächtigen Bürgermeisterfraktionen, die meiner Meinung nach der Verwaltung zu unkritisch begegnen.'“ — Weiterlesen
L-IZ, 03.08.2017: Erster Lagebericht zu „Reichsbürgern“ in Sachsen
„Da war es zwar noch immer so, dass eine Landtagstabgeordnete wie Kerstin Köditz (Die Linke) regelrecht Druck machen musste mit etlichen Kleinen Anfragen, bis auch der zuständige Minister akzeptierte, dass die ‚Reichsbürger‘ ganz bestimmt keine harmlosen Leute waren. Und der Lagebericht, den das Landesamt für Verfassungsschutz am 1. August vorlegte, bestätigt das nur.“ — Weiterlesen
Freie Presse, 02.08.2017: Die meisten Reichsbürger in Sachsen leben rund um Chemnitz
„Die Szene-Kennerin Kerstin Köditz von der Linken-Fraktion wirft Ulbig geschönte Zahlen vor. ‚Die intensiven Überprüfungen in anderen Ländern hätten zu einem schnellen Anstieg der Reichsbürger-Zahlen geführt, nur in Sachsen nicht‘, sagt Köditz. Sie rechnet hier tatsächlich mit über 2000 Reichsbürgern.“ — Weiterlesen
Kontext, 02.08.2017: Fliegengesumme
„Noch unbefriedigender erscheint der Hinweis auf die Zuständigkeiten der Untersuchungsausschüsse für die Aufklärung möglicher Fehler staatlicher Behörden, gerade angesichts aktueller Vorgänge im sächsischen Landtag. Kerstin Köditz (Linke), stellvertretende NSU-Ausschussvorsitzende in Dresden, beklagt die permanente Zensur ‚im Kopf‘, weil rund ein Viertel der 1500 Aktenordner, die die Behörden geliefert haben, als Verschlusssache eingestuft wurde.“ — Weiterlesen
Freie Presse, 02.08.2017: Sachsens NSU-Ausschuss: Woher kamen die anderen Waffen?
„Doch woher stammen all die anderen Waffen, über die Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe verfügten? Das fragt die stellvertretende Ausschussvorsitzende Kerstin Köditz, Rechtsextremismus-Expertin der Linken im Landtag, die in dieser Woche Halbzeitbilanz zur Ausschussarbeit zog. 20 Schusswaffen fand man beim Trio.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 4
DNN/LVZ, 02.08.2017: Ulbigs Behörden haben Szene im Blick
„Die Linke im Sächsischen Landtag kündigte gestern eine Klage beim Verfassungsgericht an. Die Abgeordnete Kerstin Köditz kritisierte, sie sehe sich durch die früheren Antworten des Innenministeriums nach Anfragen zu den Reichsbürgern in ihren Abgeordnetenrechten beeinträchtigt.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 4
Sächsische Zeitung, 02.08.2017: Innenminister warnt vor Reichsbürgern in Sachsen
„Die Linkenabgeordnete Kerstin Köditz kündigt eine Klage vor dem sächsischen Verfassungsgerichtshof an. Sie findet in dem Lagebild Informationen, die ihr auf Anfragen an die Regierung nicht gegeben worden seien.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 1
Mitteldeutsche Zeitung, 01.08.2017: Gut 700 „Reichsbürger“ in Sachsen
„In der Opposition sah man den bisherigen Umgang mit ‚Reichsbürgern‘ kritisch. Sachsen sei bei der Entwaffnung Betroffener und echtem Handeln im Rückstand, sagte Linke-Politikerin Kerstin Köditz: ‚So erfreulich die allmähliche Annäherung Ulbigs an die Realität ist, so unerfreulich ist seine anhaltende Untätigkeit auch in diesem Bereich. Aktivitätssimulation ist das Gegenteil von Politik.'“ — Weiterlesen
MDR, 01.08.2017: 718 Reichsbürger leben in Sachsen
„Für die Rechtsextremismus-Expertin der Linken im Sächsischen Landtag, Kerstin Köditz, kommen die Beobachtungen der Verfassungsschützer in Sachsen zu spät. Sie erklärte MDR SACHSEN: ‚Es musste erst ein Polizeibeamter von einem Reichsbürger umgebracht werden, bis diese Gruppierung mal auf den Schirm der Behörden kommt.'“ — Weiterlesen
LVZ, 01.08.2017: Köditz kritisiert Sachsens Behörden wegen NSU
„Gestern präsentierte die Abgeordnete Kerstin Köditz (Linke) eine Art Zwischenbilanz des Kontrollgremiums – und sparte dabei nicht mit Kritik. Der Kernpunkt ihrer Aussage lautete: Eine erhebliche Anzahl der Akten sei als Verschlusssache deklariert und dürfe somit selbst im Abschlussbericht des Gremiums nicht auftauchen. ‚Diese Geheimniskrämerei verhindert die Aufklärung‘, meinte Köditz. ‚Wenn sich die Behörden nach 2011 entschlossen hätten, reinen Tisch zu machen, brauchten wir eventuell gar keine U-Ausschüsse.'“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 4.
Neues Deutschland, 01.08.2017: Zschäpe könnte im Landtag aussagen
„Beate Zschäpe könnte als Zeugin vor den Untersuchungsausschuss im sächsischen Landtag zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) geladen werden. ‚Ich kann mir das auf jeden Fall vorstellen‘, sagte die Linkspolitikerin Kerstin Köditz bei ihrer Halbzeitbilanz des Gremiums, dem sie als Vizechefin vorsteht.“ — Weiterlesen
Sächsische Zeitung, 01.08.2017: „Der NSU war mehr als ein Trio“
„Die öffentliche Aufmerksamkeit wäre gigantisch. Sollte der NSU-Ausschuss im Landtag tatsächlich Beate Zschäpe als Zeugin laden und die bislang weitgehend Schweigende sagte dann aus, wäre das vielfach bemerkenswert. Dazu kommen könnte es. Die Ausschussvizechefin Kerstin Köditz erwägt die Ladung des mutmaßlichen NSU-Mitgliedes.“ — Weiterlesen
dpa, 31.07.2017: Köditz kritisiert Geheimniskrämerei im NSU-Ausschuss
„Linke-Politikerin Kerstin Köditz sieht die Arbeit des sächsischen NSU-Ausschusses durch Geheimniskrämerei behindert. Dies verhindere die Aufklärung, sagte Köditz am Montag in Dresden. Rund ein Viertel der Akten seien als Verschlusssache eingestuft. — Weiterlesen
DNN/LVZ, 31.07.2017: Entwaffnung von Reichsbürgern und NPD-Mitgliedern läuft nur schleppend
„Vor gut fünf Monaten hieß es: Zu 25 von damals 423 festgestellten Reichsbürgern würden Erkenntnisse über waffenrechtliche Erlaubnisse vorliegen, zudem verfüge eine Person sogar über eine Sprengstoff-rechtliche Genehmigung. 73 Rechtsextreme würden in Sachsen einen Waffenschein besitzen, geht darüber hinaus aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der LinkenAbgeordneten Kerstin Köditz hervor.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 4