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Jungle World, 27.10.2016: Bedingt abkehrbereit

„‚Im Vergleich mit der Sächsischen Union wirkt die CSU wie die liberale Schwesterpartei‘, sagt Kerstin Köditz im Gespräch mit der Jungle World. Sie ist die Sprecherin für antifaschistische Politik in der sächsischen Landtagsfraktion der Linkspartei und betrachtet Initiativen wie cdu-austritt.de vor allem als eine Inszenierung für die Medien. ‚Krah dient sich der AfD an, weil er zuvor in der Union gescheitert ist‘, sagt Köditz.“

Mehr in der aktuellen Druckausgabe (Nr. 43/16) und online

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Freie Presse, 21.10.2016: Reichsbürger werden gewaltbereiter

„Die Reichsbürger-Bewegung finde in Ostdeutschland deutlich mehr Anhänger als im Westen. Köditz schätzt, dass etwa 500 Sachsen zum ‚harten Kern‘ der Bewegung zu zählen seien. Einige von denen seien ‚tickende Zeitbomben‘, sagte sie. Die Anzahl der Sympathisanten im Freistaat bezifferte Köditz auf etwa 5000 bis 7000.“

Mehr in der heutigen Druckausgabe, Seite 1, und online

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The New Yorker, 03.10.2016:
Germany’s New Nationalists

Die traditionsreiche Wochenzeitschrift The New Yorker, eines der renommiertesten Magazine der Welt, berichtet in der aktuellen Ausgabe über Germany’s New Nationalists und liefert eine ausführliche Außensicht auf den Rechtsruck in Deutschland, die Rolle der AfD sowie ihrer Bundessprecherin Frauke Petry. Der Autor der Reportage, Thomas Meaney, hat auch mit mir gesprochen:

„Will the C.D.U. continue to be a moderate people’s party, representing broad sections of the population?“ Köditz said. „If so, then there is a gap to the right, which the AfD can easily occupy. Or will the AfD push the C.D.U. to the right? Then the C.D.U. might start losing votes in the middle but take them away from the AfD. And yet the closer the parties move together, the more likely the AfD is to form some part of the government. It will be only a matter of time.“

Wer selbst nachlesen möchte: Eine Variante des achtseitigen Artikels steht hier online.

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