„Auch sächsische Behörden suchten dort nach den untergetauchten Neonazis. ‚Allerdings haben unsere zurückliegenden Vernehmungen auch gezeigt: Selbst versierte Beamte, die Veranstaltungen der rechten Szene im Raum Chemnitz gut im Blick hatten, wussten von der Fahndung jahrelang nichts‘, stellt Kerstin Köditz verwundert fest, ‚wir wollen jetzt wissen, wie es damals gelang, die Spur zu sächsischen Unterstützern aufzunehmen, und warum diese richtige Spur nicht ausermittelt wurde.‘ Bei einer besseren Zusammenarbeit wären die NSU-Morde offenbar zu verhindern gewesen.“ — Mehr in der Druckausgabe, S. 5.
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