„‚Die Zeit, in der man beschönigend von Einzelfällen sprechen konnte, ist definitiv vorbei‘, sieht die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke) frühere Warnungen bestätigt. Von den 28 in Sachsen verzeichneten Fällen sei ‚jeder einer zu viel‘. Erstaunt sei sie, ‚dass zwar zu den meisten Vorgängen Disziplinarverfahren eingeleitet worden sind, wie es sich gehört, diese aber nur ganz selten auch nennenswerte Konsequenzen hatten‘. Nachdem in der vorletzten Woche ein Beamter der Polizeidirektion Leipzig wegen mutmaßlicher Teilnahme an einem rechtsextremen Chat zwangsbeurlaubt worden war, meldete die Dresdener Polizei erst am Dienstag einen ähnlich gelagerten Fall.“ — weiterlesen
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