Freie Presse, 12.03.2021: Wie Rechtsextreme den Osten besiedeln

„Allerdings gehe es bei der Initiative offenkundig nicht darum, dass sich Rechtsextremisten in der Landwirtschaft verdingen, wie das einige völkische Siedler, etwa als Biobauern, praktizierten. ‚Die Leitidee ist eher die Vorstellung, regelrechte Wehrdörfer aufzubauen, in denen man unter sich sein kann, weitgehend ungestört von der Außenwelt, die man für feindlich hält‘, sagt Köditz. Eine Art Wagenburg-Strategie. ‚Die extreme Rechte sucht sich Gegenden aus, in denen sie sich geringere Gegenwehr ausrechnet.‘ Das Ganze sei zwar eher eine ‚verzweifelte Rückzugsbewegung‘, doch werde die Sache dadurch ’natürlich nicht weniger gefährlich‘.“weiterlesen

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