„Köditz ist diesbezüglich freilich skeptisch. Schon während der zuwanderungsfeindlichen Proteste 2015 habe der Staat viel zu zögerlich agiert: ‚Damals wurde das Gefühl vermittelt, jeder könne ungestraft machen, was er will.‘ Auch jetzt sind selbst Verfahren wegen Verstößen gegen Corona-Regeln eher eine Ausnahme. Köditz befürchtet auch, dass die Unmutswelle sich bei der Bundestagswahl auswirkt. Die AfD greift die Stimmung auf sächsischen Marktplätzen auf; teils organisiert sie Protest selbst.“ — weiterlesen
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