MZ, 27.10.2021: Sachsen und der NSU: Auch 10 Jahre nach Selbstenttarnung noch wichtige Fragen offen

„Für Köditz ist es kein Zufall, dass der NSU in Sachsen abtauchte. Denn hier habe ein ideales Unterstützer-Umfeld mit Organisationen wie dem 2000 verbotenen rechtsextremen Netzwerk ‚Blood and Honour‘ existiert – gerade im Raum Chemnitz. ‚Nur hatten sächsische Behörden das nicht auf dem Schirm. Als könnten Thüringer Neonazis nicht nach Sachsen kommen, als gebe es eine Mauer zwischen den Freistaaten.‘ Köditz ist überzeugt: Hätten Sicherheitsbehörden beider Länder ihren Job richtig gemacht, wäre der NSU gar nicht zum Morden gekommen.“weiterlesen

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