„Die aktuelle ‚Querfront‘ muss daher vor dem Hintergrund gewandelter Protestformen und -milieus begriffen werden, die aus einer multiplen Krisendynamik kapitalistischer Gesellschaften hervorgingen. Grundlegend kann der Einschätzung der Linken-Politikerin Kerstin Köditz zugestimmt werden, die jenes Phänomen als fortgeschrittene Anfänge einer uneinheitlichen ‚faschistischen Massenbewegung‘ benennt. Die Rede von der Querfront dient dieser Bewegung selbst als rechte Strategie, bei der weniger ein tatsächliches Bündnis entstehen soll, als vielmehr die nationalistischen und autoritären Fraktionen gestärkt werden.“ — weiterlesen
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