„Eine kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) an die Landesregierung Anfang Februar hatte bereits ergeben, dass im vergangenen Jahr 118 waffenrechtliche Erlaubnisse zurückgenommen oder widerrufen wurden. Das kann nach Auskunft des Innenministeriums zum Beispiel passieren, wenn jemand eine Waffe nicht mehr benötigt, weil er den Schützenverein verlässt. Neun Erlaubnisse wurden jedoch entzogen, weil Besitzer als Rechtsextremisten eingestuft wurden. Sogenannten ‚Reichsbürgern‘ wurden zwölf Erlaubnisse entzogen.“ — weiterlesen
LVZ, 07.02.2022: Plakate, Graffiti, Drohungen: Corona-Protestierende nutzen auch Sachsens Schulen und Kitas
„Es gibt aber auch Meldungen von Sachbeschädigungen und sogar Bedrohungen gegen Mitarbeitende. ‚Das sind leider keine Einzelfälle‘, sagt die Abgeordnete Kerstin Köditz, die für die Linke im Landtagsausschuss für Inneres aktiv ist und das Thema dort auf die Tagesordnung gesetzt hat. Mehrfach hätten sich die Beteiligten für ihre Protestaktionen im vergangenen Jahr auch unbefugt Zugang zu den sächsischen Schulgeländen verschafft – und in mindestens einem Fall seien dabei erfolgreich Impfungen gestört worden.“ — weiterlesen
Neues Deutschland, 06.02.2022: Eiertanz um einen rechtsextremen Richter
„Der Mann, der zu den prägenden Köpfen des »Flügels« in der sächsischen AfD gehört, früh gegen den vermeintlichen ‚Schuldkult‘ der Deutschen und die Herstellung von »Mischvölkern« agitierte und Verständnis für den norwegischen Rechtsterroristen Anders Brejvik äußerte, wird vom Verfassungsschutz in Sachsen als ‚Rechtsextremist‘ geführt. Nachzulesen ist das aktuell etwa in der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Linksabgeordneten Kerstin Köditz, der zufolge auch davon ausgegangen wird, dass der formal 2020 aufgelöste Flügel fortbesteht und ‚aktiv ist‘.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 05.02.2022: Wie umgehen mit den „Freien Sachsen“?
„Die Linken-Abgeordnete Kerstin Köditz bezeichnete die ‚Freien Sachsen‘ im Landtag als verbotsreif. Für sie spricht zudem vieles dafür, dass es sich nicht um eine Partei handelt. Daher verwies sie auf die einfachere Möglichkeit eines Vereinsverbotes, das Innenminister Roland Wöller (CDU) verhängen könne.“ — weiterlesen
MDR, 04.02.2022: Bürgermeister auf Gratwanderung bei Corona-Protesten
„Doch auch wenn der Kamenzer Lokalpolitiker Dantz an diesem Montag keinen Rechtsbruch angekündigt hat, ist die Empörung groß. Die Landtagsabgeordnete der Linken, Kerstin Köditz, wirft ihm Kumpanei mit AfD und Freien Sachsen vor, die zu der Demonstration aufgerufen hatten, auf der Dantz gesprochen hat.“ — weiterlesen
Freie Presse, 04.02.2022: Neue Verdachtsfälle von Rechtsextremismus bei Sachsens Polizei
„Die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz erfragt bereits seit zwei Jahren Verdachtsfälle von Rechtsextremismus bei der sächsischen Polizei. Diese summierten sich inzwischen auf 56 Vorgänge. Zu den neuesten Fällen, darunter mehrere verunglimpfende Äußerungen in sozialen Medien, erläuterte sie: ‚Unter anderem sollen einzelne Bedienstete der Polizei mehrfach Asylsuchende oder Homosexuelle diskriminiert und beleidigt haben. Hinzu kommen einschlägige Äußerungen zur Pandemie-Eindämmung, die teils mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wurden.'“ — weiterlesen
RND, 04.02.2022: Rechtsextremismus: Weitere Verdachtsfälle bei sächsischer Polizei
„Ein Beamter des Landeskriminalamts soll den Angaben zufolge als Teilnehmer einer illegalen Corona-Protestaktion einen eingesetzten Kollegen tätlich angegriffen haben. Der Beschuldigte dürfe seinen Dienst seither nicht mehr verrichten, bei der Staatsanwaltschaft Dresden liefen Ermittlungen. Das Innenministerium habe erstmals vor zwei Jahren auf Anfragen hin detailliert Auskunft zu einschlägigen Vorfällen gegeben, erklärte Köditz. Gemeinsam mit den bislang bekannten Daten gebe es inzwischen 56 Fälle.“ — weiterlesen
TAG24, 03.02.2022: Sogar mit halbautomatischen Knarren! Mehr als 100 sächsische Rechtsextremisten sind bewaffnet
„Die ‚explosionsartige Stimmung im Land‘ ist schon fast so etwas wie eine stehende Redewendung in Sachsen. Nun befürchtet man eine weitere Verschärfung der Proteste durch die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, wie TAG24 aus Regierungskreisen erfuhr. Weniger Waffen unter Rechtsextremisten, das wäre beruhigend. Genau das hat sich die Staatsregierung in ihrem ‚Gesamtkonzept gegen Rechtsextremismus‘ vorgenommen. ‚Doch nachhaltige Erfolge stehen aus‘, bemängelt Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
Freie Presse, 02.02.2022: Reichsbürger-Szene in Sachsen wächst – ihre Entwaffnung lahmt
„Im Vergleich zum Vorjahr sei die Anzahl der Waffenerlaubnis-Inhaber in den genannten Personenkreisen vielmehr geringfügig angestiegen – konkret um zwölf Personen, stellt Köditz fest. Im Jahr 2020 zählte das Innenministerium noch insgesamt 106 sächsische Rechtsextremisten und ‚Reichsbürger‘ mit waffenrechtlichen Erlaubnissen. ‚Das Interesse der Szene‘ an Waffen sei ‚ungebrochen‘, urteilt Köditz.“ — weiterlesen
Zeit, 02.02.2022: Bewaffnung im Rechtsaußen-Spektrum nimmt zu
„Nach Angaben der Linksfraktion sei ein Grund eine seit langem bekannte Kontrolllücke. Demnach sind die kommunalen Waffenbehörden bei der Prüfung auf die Zuarbeit des Landesamtes für Verfassungsschutz angewiesen. Dort halte man aber Erkenntnisse zurück, die nicht mitgeteilt werden können, zum Beispiel wegen des Quellenschutzes, erläuterte Köditz.“ — weiterlesen