„Auch die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz forderte, betroffene Personen zu informieren. ‚Wer weiß, dass er auf der Liste steht, kann sich entsprechend verhalten etwa beim Posten seines Urlaubsortes oder welches Restaurant er gerade besucht‘, sagte sie. 259 Leipziger und und 164 Dresdner sollen auf den Listen gestanden haben.“ — weiterlesen
LVZ/DNN, 19.07.2019: Hunderte Sachsen auf Todesliste – viele wissen davon überhaupt nichts
„Auf sogenannten Todeslisten von Rechtsextremen stehen hunderte Namen aus Leipzig, Dresden und anderen sächsischen Städten. Nur viele der Betroffenen wissen das überhaupt nicht. Sie sollten schleunigst darüber informiert werden, fordert die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
addn.me, 17.07.2019: Abschluss des NSU-Untersuchungsausschuss in Sachsen
„Behäbigkeit und Unwillen, wenn es gegen rechte Strukturen geht, thematisierte auch die stellvertretende Ausschussvorsitzende Kerstin Köditz (Die Linke). Gerade beim Landesamt für Verfassungschutz (LfV) Sachsen gäbe es Beamte, die bei der Fahndung nach dem wegen eines Sprengstoffdelikts gesuchten Nazitrios ’nicht immer ihr Möglichstes gegeben und manchmal nicht einmal das Notwendigste getan haben‘.“ — weiterlesen
Freie Presse, 12.07.2019: Festival in Hermsdorf: Band-Auftritt verboten
„Am 18. Februar 2018 trat der rechtsextremistische Liedermacher Lunikoff in Lunzenau auf, am 17. März und am 28. April 2018 gab der Musiker Freilich Frei, der auch als rechtsextremistisch eingestuft wird, Konzerte im Landkreis. Das geht aus Angaben des sächsischen Innenministeriums hervor, die auf Anfrage der Linke-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz veröffentlicht wurden.“ — weiterlesen
„Nichts berechtigt uns zu einem Schlußstrich!“
Meine Rede im Sächsischen Landtag am 3. Juli 2019 anlässlich des Abschlusses des NSU-Untersuchungsausschusses und der Vorlage der Abschlussberichte:
MDR, 04.07.2019: Landtags-Debatte zu NSU: Sachsen muss mehr gegen Rechtsextremismus tun
„Die Opposition indes sieht weiteren Klärungsbedarf zum NSU. ‚Nichts berechtigt uns zum Schlussstrich‘, sagte die Linke-Abgeordnete Kerstin Köditz. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass der NSU durch sächsische Behörden gedeckt oder gefördert wurde. Aber es habe Beamte gegeben, ‚die nicht immer ihr Möglichstes gegeben und manchmal nicht einmal das Notwendigste getan haben‘. Es mangelte an Professionalität und Selbstkritik.“ — weiterlesen
L-IZ, 04.07.2019: Landtag stimmt gegen Gedenk- und Trauertag am 13. Februar
„Die Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion, Kerstin Köditz, bedankte sich bei Dombois für die Rede und betonte, dass es bereits den Weltfriedenstag am 1. September gebe, der für dieses Gedenken geeignet sei. ‚Einen Teil herauszuheben, verharmlost alles andere‘, so Köditz. Zudem lehne die Linksfraktion den Antrag nicht nur aus inhaltlichen, sondern auch ‚aus formal-rechtlichen Gründen“ ab.'“ — weiterlesen
DPA, 04.07.2019: Gefahr Rechtsextremismus: Landtagsdebatte zu NSU
„‚Nichts berechtigt uns zu einem Schlussstrich‘, sagte Kerstin Köditz (Linke). Es gebe neue Fragen. ‚Der NSU-Komplex ist keinesfalls aufgeklärt.‘ Es gebe keine Anhaltspunkte, dass der NSU durch sächsische Behörden gedeckt oder gefördert wurde. Aber es habe Beamte gegeben, ‚die nicht immer ihr Möglichstes gegeben und manchmal nicht einmal das Notwendigste getan haben‘. Es mangelte an Professionalität und Selbstkritik.“ — weiterlesen
Sächsische Zeitung, 03.07.2019: Chemnitzer Verein arbeitet NSU-Umfeld auf
„‚Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir den NSU nicht mehr losgelöst betrachten können‘, meint auch die Linken-Politikerin Kerstin Köditz. Die NSU-Unterstützer von damals spielten auch heute noch eine Rolle. Strukturell gäbe es immer wieder Überschneidungen, wie zuletzt ein Neonazi-Treffen im ostsächsischen Mücka gezeigt habe. ‚Wir brauchen ein Gesamtkonzept, wie wir die extreme Rechte zurückdrängen können.'“ — weiterlesen