„Kerstin Köditz (Die Linke) sagte, sie glaube zwar nicht, dass bei der Polizei in Sachsen rechte Einstellungen stärker verbreitet seien als etwa in Sachsen-Anhalt. ‚Aber angesichts der sächsischen Verhältnisse traut man sich hier eher, das rauszulassen.‘ Köditz verwies auch auf Vorkommnisse mit Landesbediensteten, etwa den geleakten Haftbefehl im Chemnitzer Tötungsfall.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 1, und online
MDR, 28.09.2018: Reaktionen auf Böhnhardt-Eintrag durch SEK-Männer
„‚Was hier passiert ist, kann ich nur als abstoßend bezeichnen‘, sagte Kerstin Köditz, Landtagsabgeordnete der Linken und stellvertretende Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses. Bereits nach dem NSU-Prozess hatte Köditz die unzureichende Aufklärung des Falls durch die sächsischen Behörden kritisiert. Nun müssten die Betroffenen und Hinterbliebenen des NSU-Terrors auch noch erleben, wie sich sogenannte Elite-Polizisten des Freistaates, in dem sich der NSU versteckt hielt, darüber lustig machen, tadelt Köditz scharf.“ — weiterlesen
Equal Times, 26.09.2018: „Fighting far-right violence in Germany is the challenge of a generation“
„‚We have to call the problem by its name. We have a racism problem,‘ says Kerstin Köditz, regional deputy in the German state of Saxony, in the country’s east. It is there, in the medium-sized city of Chemnitz, that thousands of people gathered for far-right demonstrations in late August and early September.“ — weiterlesen
Report Mainz, 25.09.2018: Der Organisator der Demos von Chemnitz und die Nazis
„Kerstin Köditz, Rechtsextremismus-Expertin der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, fordert gegenüber REPORT MAINZ nun eine Beobachtung von Pro Chemnitz durch den Sächsischen Verfassungsschutz.“ — weiterlesen
Junge Welt, 24.09.2018: „Rechtsruck liegt schon hinter uns“
„Ein punktueller Gegenprotest genügt nicht, und mit der Parole ‚Wir sind mehr‘ liegt man unterm Strich falsch. Viele reden heute von einem drohenden Rechtsruck, aber nach dem Aufstieg von AfD und Pegida liegt der eigentlich schon hinter uns. Jetzt kämpfen wir mit den Folgen, mit einer breiten sozialen Bewegung von rechts, und tun das allzuoft aus der Defensive heraus. Es ist eine riesige Herausforderung für die gesamte antifaschistische Bewegung, neue Konzepte zu finden und nicht bloß ‚Feuerwehr‘ zu spielen, wenn es zu spät ist. Und dabei ist Eile geboten: Wenn sich nichts tut, werden die Brandstifter in rund einem Jahr in mehrere Landesregierungen kommen.“ — weiterlesen
Sächsische Zwitung, 22.09.2018: Verfassungsschutz will TV-Bericht um AfD-Mann bewerten
„Die Linken-Politikerin Kerstin Köditz sagte, sie habe den Verfassungsschutz bereits 2015 auf die Personalie Seidel hingewiesen. Sie halte es nicht für ausgeschlossen, dass er seine Treuepflicht verletzt habe, und fordert deshalb eine Sondersitzung der parlamentarischen Kontrollkommission im Landtag.“ — weiterlesen
TAZ, 21.09.2018: Maaßen en miniature
„‚Für mich handelt es sich um Szenen einer unheimlichen Nähe, um einen Fall Maaßen en miniature‘, sagt Kerstin Köditz der taz. Für die Landtagsfraktion der Linken ist sie in der Parlamentarischen Kontrollkommission. Seidel begegnete ihr vor knapp drei Jahren schon.“ — mehr in der Druckausgabe, S. 7, und online
MDR, 20.09.2018: Neue Diskussion um AfD-Funktionär beim Verfassungsschutz Sachsen
„Für Kerstin Köditz, Extremismusexpertin der Linken im Sächsischen Landtag, sind die jüngsten Äußerungen Seidels der ‚Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt‘. […] Nun erwartet sie vom Landesamt, dass es endlich Disziplinarverfahren einleitet, schließlich unterliege Seidel als Beamter einer besonderen Treuepflicht. ‚Dazu gehört natürlich auch, dass Entscheidungen seines Dienstherrn nicht öffentlich in Zweifel gezogen werden dürfen.'“ — weiterlesen
Panorama, 20.09.2018: „Das ist wohl nur in Sachsen möglich“
„Kerstin Köditz ist Abgeordnete der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag und Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission, zuständig für die Kontrolle der Landesregierung in Angelegenheiten des Verfassungsschutzes. Mit Panorama spricht sie über den AfD-Funktionär, der beim sächsischen Verfassungsschutz tätig ist und die Aktionsformen der rechtsradikalen ‚Identitären Bewegung‘ für ‚intelligent‘ hält.“ — weiterlesen
Tagesschau, 20.09.2018: Mitarbeiter mit pikanten Ansichten
„Der Präsident der Behörde, Gordian Meyer-Plath, wurde bereits vor drei Jahren von der Linkspartei auf den Mitarbeiter hingewiesen. Doch die Abgeordnete Kerstin Köditz, für die Linksfraktion Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission und somit zuständig für die Untersuchung des Verfassungsschutzes, scheiterte mit einem Gesprächswunsch. ‚Herr Meyer-Plath lehnte mit der bemerkenswerten Begründung ab, er werde solche Fälle nicht ‚mit Außenstehenden erörtern‘.“ — weiterlesen
Tagesschau, 12.09.2018: Ein Tötungsdelikt und die politischen Folgen
„Die Demonstration wurde von der Hooligan-Gruppe ‚Kaotic Chemnitz‘ initiiert. Über die sozialen Netzwerke konnten in kurzer Zeit 800 bis 1000 Teilnehmer mobilisiert werden. An dem Aufmarsch beteiligten sich nach Einschätzung der sächsischen Linkenpolitikerin Kerstin Köditz ‚Nazis aller Couleur‘. Es seien nicht nur Hooligans auf der Straße gewesen, sagte Köditz der dpa.“ — weiterlesen
Jungle World, 06.09.2018: Harte Strafe für rechte Provokation
„Kerstin Köditz, Sprecherin für antifaschistische Politik der sächsischen Landtagsfraktion der Linkspartei, bezeichnete das Urteil als ‚empfindlich‘. Es sei ‚ein deutliches Signal des Gerichts und vor allem eine wichtige Klarstellung zum politischen Hintergrund der Tat‘. Ob es bei der Gefängnisstrafe bleibt, wird sich vermutlich erst in einigen Monaten herausstellen.“ — weiterlesen
WOZ, 06.09.2018: Im sächsischen Brennglas
„Dann folgten die Angriffe in Clausnitz, Heidenau oder Bautzen – sächsische Orte, die seither in Zusammenhang mit Rassismus stehen. ‚Ein Flächenbrand‘, sagt die sächsische Linkspartei-Abgeordnete Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
Freie Presse, 05.09.2018: HH 88: verboten oder nicht?
„Ein halbes Dutzend sächsische Landkreise und Städte haben dagegen verschärfte Regeln, die über die sachsenweite Vorgabe hinausgehen. Das ergab die Antwort von Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Kerstin Köditz vom vergangenen Jahr. So werden beispielsweise in Chemnitz die Kennzeichen C-AH18, C-AH88, C-HH18 oder C-HH88 nicht mehr zugeteilt.“ — weiterlesen
TAZ, 04.09.2018: Es brennt überall in Sachsen
„Rechter Hass und Hetze sind nirgendwo so fest verankert wie in Sachsen. Schuld sind vor allem die Regierenden der vergangenen Jahrzehnte. Wenn sie jetzt verzweifelt nach einer mutigeren, aktiveren Zivilgesellschaft rufen, ist das zynisch – Von Kerstin Köditz“ — weiterlesen
EPD, 04.09.2018: Sachsen und der Rechtsextremismus
„Die Linken-Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz stimmt zu: Man habe die Extremisten schlicht nicht als echte Gefahr ernstgenommen. […] Und auch Köditz spricht von ‚ideologischen Scheuklappen‘, von einem Generalverdacht gegen Gruppen, die etwas gegen Rechts unternehmen wollten, linksextremistisch zu sein.“ — weiterlesen
FR, 03.09.2018: Freistaat Sachsen ist ein hartes Pflaster
„Dennoch ist Sachsen das Bundesland mit den meisten rechtsmotivierten Straftaten. 2015 ist die Zahl auf fast 2500 gestiegen. ‚Bundesweit ist und bleibt der Freistaat Sachsen die Hochburg der extremen Rechten schlechthin‘, sagte die Extremismusexpertin der Linken, Kerstin Köditz.“ — weiterlesen
TAZ, 02.09.2018: „Erstaunlich, wenn nichts passiert“
„Die Stimmung werde von Rechtsextremen und Rechtpopulisten weiter angeheizt, sagt Kerstin Köditz von der Linken im Dresdener Landtag. ‚Es wäre erstaunlich, wenn nichts passiert.'“ — weiterlesen
Kreuzer, 09/2018: Alles bleibt anders
„Sachsen bleibt das ruhige Hinterland für Neonazis, das es bereits seit über 20 Jahren ist. ‚Man hätte das angebliche Trio in Chemnitz finden und so die NSU-Mordserie verhindern können‘, meint die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Kerstin Köditz von der Linkspartei. Sächsische Behörden hätten aber brutal versagt.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 16