Sächsische Zeitung, 25.06.2024: Weniger Straftaten an Orten mit Videoüberwachung in Sachsen

„Die Landtagsabgeordnete und Sicherheitsexpertin Kerstin Köditz (Linke) warnt jedoch davor, dass der Rückgang der Fallzahlen überbewertet wird. ‚Ich gehe davon aus, dass es dort nur zu einer Verdrängung der Kriminalität gekommen ist. Die Straftäter weichen einfach in Bereiche aus, die nicht auf die Weise beobachtet werden.‘ Die Oppositionspolitikerin verweist zudem darauf, dass den Bürgern durch die stationäre Videoüberwachung ein Gefühl von Sicherheit vermittelt wird, das so gar nicht vorhanden ist. ‚Die Kameras zeichnen zwar auf, helfen aber nur wenig, um am Ende auch die Täter zu stellen.'“weiterlesen

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