2024
September
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Die ZEIT, 19.04.2018: Mit extrem rechten Dingen

„An keinem anderen Ort in Sachsen finden so regelmäßig Rechtsrock-Konzerte statt wie in Torgau, meist mit etwa 250 Gästen. Wer steckt dahinter? Der Betreiber eines Gasthofes. ‚Er vermietet seine Räume, weil er sonst keinen Umsatz hätte‘, sagt Kerstin Köditz, sächsische Linke-Abgeordnete im Landtag.“ — Mehr in der Druckausgabe „ZEIT im Osten“, Seite 14

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WOZ, 19.04.2018: Der Mann ohne Hals

„‚Eine wesentliche Erkenntnis aus dem NSU-Komplex ist, dass viele V-Männer das erhaltene Geld in den Aufbau neonazistischer Strukturen investierten‘, sagt die 51-jährige Köditz, die ihr Abgeordnetenbüro in der Kleinstadt Grimma nahe Leipzig hat. Ihrer Ansicht nach ist die V-Leute-Praxis gescheitert.“ — mehr in der Druckausgabe, S. 15ff., und online

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Die Zeit, 17.04.2018: Mit extrem rechten Dingen

„An keinem anderen Ort in Sach­ sen finden so regelmäßig Rechts­rock-Konzerte statt wie in Tor­gau, meist mit etwa 250 Gästen. Wer steckt dahinter? Der Betreiber eines Gasthofes. ‚Er vermietet seine Räume, weil er sonst keinen Umsatz hätte‘, sagt Kerstin Köditz, sächsische Linke-­Abgeordnete im Landtag.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 14

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TAZ, 17.04.2018: Meine Fresse, MDR Sachsen

„Kerstin Köditz und Robert Feustel sagten wenig später ihre Teilnahme an der Sendung ab. Köditz erklärte, sie und Robert Feustel seien zum Thema ‚politische Korrektheit‘ angefragt worden, einem ‚Kampfbegriff der Rechten‘, den sie nicht unwidersprochen lassen wollten.“weiterlesen

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Gemeinsame Erklärung von Kerstin Köditz und Robert Feustel

Wir sagen unsere Teilnahme an der heutigen MDR-Sendung „Dienstags direkt“ ab.

Angefragt waren wir zum Thema „politische Korrektheit“. Unseres Erachtens ist das ein Kampfbegriff der Rechten, und unser Ziel war, ihn nicht unwidersprochen zu lassen. Das Thema wurde bei einer kurzfristigen Sendungsankündigung mittlerweile in eine Richtung (weiter-)gedreht, die vollends indiskutabel ist.

Auf das Konzept der Sendung, den Tenor der Ankündigung und weitere Gäste hatten wir freilich keinen Einfluss. Jene kritischen Stimmen liegen richtig, die grundsätzlich fragen, warum keine Menschen eingeladen wurden, die selbst von Rassismus betroffen sind.

Wir danken denen, die uns zeitnah und sachlich sensibilisiert haben. Der von (weiteren) Beleidigungen nur so gespickte „Shitstorm“ ringsum ist dagegen sinnlos und unwürdig.

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Junge Welt, 12.04.2018: Grünes Licht für Neonazis

„Von 2016 zu 2017 verdoppelte sich demnach die Zahl rechter Konzerte und Liederabende von 23 auf 46. Die Linke-Abgeordnete Kerstin Köditz befürchtet, dass Sachsen durch Events wie das in Ostritz noch stärker zum Szenemagnet werde. Die Landespolitik habe oder wolle keine Gegenrezepte, kommentierte sie die Informationen der Staatsregierung.“weiterlesen

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