2024
September
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Freie Presse, 29.09.2018: NSU-Eklat in Spezialeinheit der sächsischen Polizei

„Kerstin Köditz (Die Linke) sagte, sie glaube zwar nicht, dass bei der Polizei in Sachsen rechte Einstellungen stärker verbreitet seien als etwa in Sachsen-Anhalt. ‚Aber angesichts der sächsischen Verhältnisse traut man sich hier eher, das rauszulassen.‘ Köditz verwies auch auf Vorkommnisse mit Landesbediensteten, etwa den geleakten Haftbefehl im Chemnitzer Tötungsfall.“ — mehr in der Druckausgabe, Seite 1, und online

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MDR, 28.09.2018: Reaktionen auf Böhnhardt-Eintrag durch SEK-Männer

„‚Was hier passiert ist, kann ich nur als abstoßend bezeichnen‘, sagte Kerstin Köditz, Landtagsabgeordnete der Linken und stellvertretende Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses. Bereits nach dem NSU-Prozess hatte Köditz die unzureichende Aufklärung des Falls durch die sächsischen Behörden kritisiert. Nun müssten die Betroffenen und Hinterbliebenen des NSU-Terrors auch noch erleben, wie sich sogenannte Elite-Polizisten des Freistaates, in dem sich der NSU versteckt hielt, darüber lustig machen, tadelt Köditz scharf.“weiterlesen

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SEK & NSU: Jetzt reicht’s!

SEK-Beamte verwenden den Namen „Uwe Böhnhardt“: Was hier passiert ist, kann ich nur als abstoßend bezeichnen. Die Betroffenen und Hinterbliebenen des NSU-Terrors haben die vollständige Aufklärung, die ihnen versprochen wurde, nicht bekommen – schon gar nicht durch sächsische Behörden. Und jetzt müssen sie auch noch erleben, wie sich sogenannte Elite-Polizisten des Freistaates, in dem sich der NSU versteckt hielt, darüber lustig machen. Continue Reading →

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Equal Times, 26.09.2018: „Fighting far-right violence in Germany is the challenge of a generation“

„‚We have to call the problem by its name. We have a racism problem,‘ says Kerstin Köditz, regional deputy in the German state of Saxony, in the country’s east. It is there, in the medium-sized city of Chemnitz, that thousands of people gathered for far-right demonstrations in late August and early September.“weiterlesen

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Junge Welt, 24.09.2018: „Rechtsruck liegt schon hinter uns“

„Ein punktueller Gegenprotest genügt nicht, und mit der Parole ‚Wir sind mehr‘ liegt man unterm Strich falsch. Viele reden heute von einem drohenden Rechtsruck, aber nach dem Aufstieg von AfD und Pegida liegt der eigentlich schon hinter uns. Jetzt kämpfen wir mit den Folgen, mit einer breiten sozialen Bewegung von rechts, und tun das allzuoft aus der Defensive heraus. Es ist eine riesige Herausforderung für die gesamte antifaschistische Bewegung, neue Konzepte zu finden und nicht bloß ‚Feuerwehr‘ zu spielen, wenn es zu spät ist. Und dabei ist Eile geboten: Wenn sich nichts tut, werden die Brandstifter in rund einem Jahr in mehrere Landesregierungen kommen.“weiterlesen

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