„Bei der Durchsuchung Mitte Mai im Privathaus und Grundstück des 45-jährigen waren unter anderem zwei Kilo Sprengstoff, mehrere tausend Stück Munition, Schusswaffen, Waffenteile und Schalldämpfer gefunden worden. Ein Teil davon soll aus Beständen der Bundeswehr stammen. Außerdem besaß der Mann zahlreiche Schriften mit rechtsextremen Inhalten, darunter ein SS-Liederbuch. Diese Details hatten sich aus einer kleinen Anfrage der Linken im sächsischen Landtag ergeben. Deren innenpolitische Sprecherin Kerstin Köditz kritisierte, dass der Bundeswehr-Geheimdienst MAD offenbar schon seit mehreren Jahren Verdacht gegen den Soldaten hegte, die Ermittlungsbehörden jedoch erst sehr spät eingeweiht habe.“ — weiterlesen
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