„Der ‚Verein Gedächtnisstätte‘ hatte im Jahr 2005 ein Anwesen im sächsischen Borna erworben. Laut der Zeitung „taz“ legten Recherchen der damaligen PDS-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz Verbindungen des Vereins zu rechtsextremen Kreisen und Holocaust-Leugnern offen. So sei die wegen Holocaust-Leugnung verurteilte Ursula Haverbeck-Wetzel langjährige Vereinsvorsitzende gewesen.“ — weiterlesen
BR, 07.12.2018: Zschäpe könnte von München nach Chemnitz verlegt werden
„Auch die linke Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz befürchtet, dass Zschäpe vom Gefängnis aus rechtsextreme Strukturen in Sachsen unterstützen könnte. Zschäpe war Teil des rechtsterroristischen Vereinigung NSU, die für zehn Morde in Deutschland verantwortlich ist. Zschäpe wurde im Juli zu lebenslanger Haft verurteilt.“ — weiterlesen
MDR, 06.12.2018: Gespräche über Verlegung: Zschäpe bald in Chemnitz?
„Ähnliche Befürchtungen äußert auch die linke Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die sich viel mit rechtsextremen Strukturen in Sachsen beschäftigt. Womöglich sei Zschäpe aus dem Gefängnis heraus sogar in der Lage, weitere Terrorstrukturen in Chemnitz zu unterstützen oder aufzubauen.“ — weiterlesen
Immer ein Vergnügen: Die neue Ausgabe von @derrechterand ist da – diesmal u.a. mit ausführlichen & aktuellen Infos zum neuen #Rechtsterrorismus in #Sachsen und der Gruppe "Revolution #Chemnitz". Das Heft solltet ihr euch holen! pic.twitter.com/iqugPLpSZi
— Kerstin Köditz (@kerstinkoeditz) December 3, 2018
Sächsische Akademie
für Agitation und Propaganda?
Am kommenden Mittwoch diskutieren in Leipzig konservative Behördenspitzen und konservative Wissenschaftler über „verschiedene Formen von Extremismus“. Das ist dann wohl Pluralismus auf sächsische Art. Meine Einladung habe ich ausgeschlagen – das ist der Grund: Continue Reading →
Kölner Stadt-Anzeiger, 03.12.2018: Vom tödlichen Streit bis zum rechten Aufmarsch – die Ereignisse von Chemnitz
„Für die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz ist das rasche Aufflammen von Wut und Gewalt kein Wunder. Die Linken-Abgeordnete setzt sich seit Jahren mit Rechtsextremismus und Gewalt in Sachsen auseinander. ‚Die Leute haben das Gefühl: Von oben gibt es keine Hilfe, man muss selber tätig werden‘, sagte sie im Gespräch mit dieser Zeitung. ‚Also marschieren sie los.'“ — weiterlesen
analyse & kritik Nr. 643: Das Prinzip Hoffnung
In Sachsen ist der Erfolg der AfD der Misserfolg der CDU. Für die Wahlen 2019 heißt das Rechtsruck oder Rechtsruck.
André Barth ist Landtagsabgeordneter in Sachsen. Nicht irgendein Abgeordneter, sondern Parlamentarischer Geschäftsführer. Er gehört zu jenen Mandatsträgern der AfD, die sich nicht der Dissidentengruppe um die ehemalige Parteivorsitzende Frauke Petry angeschlossen haben. Innerparteilich fungiert er als Leiter des Landesfachausschusses »Demokratie und Grundwerte, Europa« der AfD und als stellvertretender Vorsitzender des einflussreichen Kreisverbandes Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge. Continue Reading →