2024
September
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Kreuzer, 27.03.2024: Für die Straße

„Diese Einschätzung teilt auch Kerstin Köditz, innenpolitische Sprecherin der sächsischen Linksfraktion, nach Auswertung der Antworten des sächsischen Innenministeriums auf einen Fragenkatalog zum Geschehen rund um Tag X. Die Linksfraktion hatte dazu in einer großen Anfrage im Landtag 200 Fragen an den sächsischen Innenminister Armin Schuster (CDU) gestellt. ‚Wir haben den Eindruck, dass monatelang vor allem darauf hingearbeitet wurde, ein Verbot der mutmaßlichen Tag-X-Demonstration und weiterer Versammlungen zu erreichen – auf der Grundlage hanebüchener Behauptungen und lange bevor es überhaupt Anmeldungen gab‘, schreibt Köditz.“weiterlesen

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LVZ, 25.03.2024: Demo für Demokratie in Colditz: 250 Menschen protestierten am Sonntag gegen Rassismus

„Immer wieder gibt es Beifall von den Versammelten. Wenn man ein Problem lösen wolle, müsse man es beim Namen nennen, holt Kerstin Köditz, Landtagsabgeordnete der Linken, aus: „Unsere Demokratie ist in Gefahr. Nicht durch Gendern, nicht durch die viel diskutierte Farbe von irgendwelchen Fußballtrikots – sondern durch Rassismus, Antisemitismus, Homophobie.“weiterlesen

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MDR, 20.03.2024: Landtag verabschiedet Gesetz zur Verfassungstreue

„Kritik kam auch von der Linken. ‚Das Gesetz ist nachvollziehbar in Zeiten, in denen Verfassungsfeinde sich anschicken, die neuen Dienstherren zu werden,‘ sagte die innenpolitische Sprecherin der Partei, Kerstin Köditz. Es werde aber nicht benannt, dass diese von Rechtsaußen kämen, ‚und nur von Rechtsaußen.‘ Das vorhandene Personal im öffentlichen Dienst werde nicht überprüft. Köditz sprachen von einer Rückkehr zum Radikalenerlass und gab auch zu bedenken, dass der Verfassungsschutz nur wenige bis keine Daten über junge Menschen habe.“weiterlesen

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Kritik am „Verfassungstreue“-Gesetz: Kennzeichnungspflicht nur für wenige Polizeieinsätze

Die Koalition beschließt heute das „Gesetz zur Stärkung der Verfassungstreue im öffentlichen Dienst“ und führt im Zuge dessen die anonymisierte Wechselkennzeichnung für die Polizei ein. Wir begrüßen ausdrücklich die Einführung der sogenannten anonymisierten Wechselkennzeichnung bei der Polizei. Wir haben lange die individuelle Kennzeichnung – nicht unbedingt durch Namensschilder – gefordert. Ebenso lange lautete das Gegenargument, es würde damit ein ,Generalverdacht‘ gegen die Polizei erhoben. Es stärkt die Bürgerrechte, dass jetzt scheinbar ein Umdenken einsetzt. Allerdings bleibt die Koalition auf halber Strecke stehen: In der Praxis bleibt die Kennzeichnung auf geschlossene Einheiten in geschlossenen Einsätzen beschränkt. In den allermeisten Einsätzen wird es also weiterhin keine Kennzeichnung geben. Continue Reading →

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MDR, 19.03.2024: Massiver Anstieg antisemitischer Straftaten 2023 in Sachsen

„In Sachsen ist die Zahl antisemitischer Straftaten 2023 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60 Prozent gestiegen. Das geht aus Zahlen des sächsischen Innenministeriums hervor. Die Zahlen hat die Linken-Politikerin Kerstin Köditz in zwölf Kleinen Anfragen abgefragt und ausgewertet. Danach wurden von Januar bis Dezember 2023 mehr als 280 Fälle antisemitischer Straftaten registriert. Der überwiegende Teil der Taten ist rechts motiviert.“weiterlesen

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Neue Kriminalstatistik: Trübe Bilanz

Sachsens Kriminalitäts-Bilanz ist trüb: Zum zweiten Mal in Folge stieg die Gesamtzahl der polizeibekannten Straftaten an. Hatte der zuständige Innenminister Armin Schuster (CDU) diese Entwicklung im vergangenen Jahr noch auf Corona-bedingte „Sondereffekte“ zurückgeführt, zieht diese Erklärung nicht mehr. Seine heutige Aussage, die Allgemeinkriminalität sei „im mehrjährigen Vergleich weiterhin niedrig“, führt in die Irre – sie hat die Viertelmillionen-Grenze wieder durchbrochen. Zu denken gibt besonders die Zunahme der Gewaltkriminalität, hier zeigt der Pfeil steil nach oben. Auch das ist keine neue Entwicklung. Continue Reading →

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Sächsische Zeitung, 16.03.2024: Wenn die Lehrer hilflos sind: Was tun gegen Rechtsextremismus an Sachsens Schulen?

„Die Zahl rechtsextremistischer Straftaten an sächsischen Schulen ist 2023 stark gestiegen. Der kriminalpolizeiliche Meldedienst des Landeskriminalamtes registrierte für 2023 an Schulen 122 Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund. Das geht aus einer Antwort des Kultusministeriums auf eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Linke) hervor. Zu allen Straftaten wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im vergangenen Jahr waren es 73 Fälle.“weiterlesen

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Freie Presse, 15.03.2024: Straftaten aus rechtsextremer Gesinnung deutlich gestiegen

„Köditz fragt die Zahlen regelmäßig über eine Kleine Anfrage im Innenministerium ab und lieferte am Freitag eine Gesamtübersicht zum Jahr 2023. Ein Blick in die monatlichen Polizei-Meldungen offenbare klare Schwerpunkte, betonte sie: ‚So wurden die meisten Fälle in den Städten Dresden (409) und Leipzig (382) registriert, gefolgt von den Landkreisen Zwickau (288) und Bautzen (210).‘ Das seien die gleichen Hotspots wie im Jahr zuvor.“weiterlesen

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